T. C. Boyle über die USA unter Donald Trump: „Seine Macht ist absolut“

T.C. Boyle verzweifelt an der Gegenwart und sagt in diesem Gespräch eine noch finstere Zukunft voraus. Aber wenn man den 76-jährigen amerikanischen Schriftsteller („Wassermusik“, „América“, „Die Terranauten“) auf dem Bildschirm in seinem Arbeitszimmer im kalifornischen Montecito begrüßt, scheinen zumindest die äußeren Umstände noch erträglich zu sein. Das Haus, das in einem Wald nicht weit vom Pazifik steht, hat Frank Lloyd Wright gebaut. Die Morgensonne strahlt durch die vielen Fenster. Boyle selbst ist bester Stimmung, trotz der dramatischen Weltlage. Ist es Galgenhumor?