Kompany erklärt: So ist der maximale Erfolg mit dem FC Bayern möglich

München – Diesen Februar haben die Bayern so nicht gewollt! Nach der wackligen Ouvertüre, dem 4:3 gegen Aufsteiger Kiel am letzten Samstag, folgen nun sechs Spiele in 22 Tagen. Auf zwei Partien dieses Mammut-Programms hätten die Münchner gerne verzichtet, auf die Playoff-Duelle in der Champions League gegen Celtic Glasgow (12./18.2.). Eine Strafrunde, um überhaupt das Achtelfinale der Königsklasse zu erreichen. Deswegen Trübsal? Schlechte Laune?

Nicht mit Vincent Kompany! „Ich bin grundsätzlich keine Angst-Person. Ich will die Challenges angehen“, sagte der Bayern-Trainer am Donnerstagvormittag an der Säbener Straße über die anstehenden Herausforderungen und meinte gelassen: „Die Fans werden sich auch auf diese Spiele freuen. Wenn wir Fußball spielen können, sind wir immer glücklich.“

Joshua Kimmich mahnt vor dem Duell gegen Werder Bremen

Er selbst auch. Obwohl ein Trainer nicht unglücklich ist über die Ausnahme einer nicht-englischen Woche wie in den vergangenen Tagen vor dem Auftakt in die Crunchtime-Wochen mit dem Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr, DAZN und im AZ-Liveticker) gegen Werder Bremen, dem Bundesliga-Klassiker schlechthin.

Vor dem 116. Nord-Süd-Duell (62 Bayern-Siege, 27 Niederlagen, 26 Unentschieden) mahnte Joshua Kimmich: „Wenn man ehrlich ist, dann startet die Saison jetzt. Alles, was jetzt davor war, war ein Erarbeiten der Basis.“ Der Vize-Kapitän weiter: „Jetzt geht es darum, dass wir auf dieser Basis die gewissen Prozentpunkte rausholen, und wenn es dann darauf ankommt, dass wir es schaffen, über 95 Minuten unser Spiel auf den Platz zu bringen. Das müssen wir gegen jeden Gegner zeigen – egal ob Champions League oder in der Bundesliga.“

Auch Kompany betont: Bremen-Spiel „hat absolute Priorität“

Nach den Duellen mit den Grün-Weißen aus dem Norden geht es am 15. Februar zum Titel-Showdown in Leverkusen, danach folgen das Celtic-Rückspiel und die Liga-Duelle mit Eintracht Frankfurt (23.2.) und beim VfB Stuttgart (28.2.). Ein wegweisender Monat.

Nach der Fast-Blamage gegen Kiel, das ein 0:4 noch in ein 3:4 verwandelte, betonte der zu Recht kritische Geist Kimmich: „Wenn wir unsere Prinzipien verlieren, dann sind wir eine normale Mannschaft. Wenn wir unsere Prinzipien aber 90 Minuten auf den Platz bringen, dann sind wir eine sehr, sehr gute Mannschaft.“ Normal oder sehr, sehr gut? Bremen wird erste Aufschlüsse geben. Als eine Art Generalprobe für Celtic? Dasselbe in Grün? Nein, betont Kompany. „Von der Struktur her ist Bremen anders. Wir können am Freitag nur ein Spiel gewinnen, das gegen Bremen. Das hat absolute Priorität. Sie machen es auswärts sehr gut.“

Gegentore beim FC Bayern: Für Kimmich und Kompany ist es Kopfsache 

Und die zuletzt zehn Gegentore in fünf Spielen? Für Kimmich Kopfsache, für Kompany auch. „Es ist nicht einfach, immer perfekt zu sein, aber das ist unser Ziel. Wir messen uns immer mit uns selbst. Wir hatten auch eine Phase mit sieben Spielen ohne Gegentor (im Herbst, d.Red.). Du brauchst diese innere Ruhe in der Mannschaft und das Selbstvertrauen, dass du es hinbekommst.“ Schritt für Schritt, Dreier für Dreier.

Der ehemalige Kapitän von Manchester City fordert von seinen Spielern den absoluten Fokus: „Du musst immer im Kopf haben, dass die ganze Saison wichtig ist, jede Phase, jeder Moment. Dann kannst du den maximalen Erfolg haben.“

Die Botschaft: Den Tabellen-Achten bloß nicht unterschätzen!

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