Heidi Klum über den Anfang von GNTM: „Ich war durchgehend k. o.“ – Panorama

Heidi Klum, 51, Unternehmerin, war als junge berufstätige Mutter „durchgehend k. o.“. Das sagte Klum über die Anfänge ihrer Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ (GNTM). Gerade in den Anfängen der Show, als sie „entweder junge Mutter oder schwanger oder beides“ gewesen sei, sei das nicht immer leicht gewesen, sagte die vierfache Mutter dem Stern. „Meine Tage haben immer müde begonnen, weil ich nachts gestillt habe. Und während der Drehpausen ebenfalls.“ Sie habe abends nicht mehr so genau gewusst, „was ich den ganzen Tag eigentlich so alles erzählt hatte“. Sie habe sich „oft zerrissen gefühlt“ zwischen Beruf und Familie. „Die Balance zu finden war nicht immer leicht“, sagte Klum. Trotzdem habe sie es geschafft, „zu unzähligen Karatewettkämpfen und Fußballspielen zu gehen. Auch wenn ich ein paar verpasst habe“. Ihre vier Kinder aus zwei Beziehungen sind heute 15, 18, 19 und 20 Jahre alt.

(Foto: Jordan Pettitt/AP)

Anna Wintour, 75, Modejournalistin, nimmt zu Ehren des Königs ihr liebstes Accessoire ab. König Charles III. zeichnete die langjährige Chefin der US-amerikanischen Vogue in London für ihre Verdienste um die Modebranche aus und nahm sie in den exklusiven Orden „Companions of Honour“ auf. „Gut gemacht“, teilte die Königsfamilie auf der Plattform X mit. Wintour nahm während der Zeremonie im Buckingham-Palast auch ihr Markenzeichen, ihre Sonnenbrille, ab, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Zumindest kurz; für das offizielle Foto mit der Auszeichnung setzte sie sie wieder auf. Es sei wunderbar, wieder im Palast zu sein, sagte Wintour. Ihr Fast-Altersgenosse Charles, 76, habe sie gefragt, ob sie vorhabe, mit der Arbeit aufzuhören. „Und ich sagte entschieden: Nein.“

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Lauren Graham, 57, Schauspielerin, bringt Hunde zum Einschlafen. In der „Tonight Show“ von Jimmy Fallon erzählte Graham vom Spektrum der Kultserie „Gilmore Girls“. „Auf der einen Seite fangen einige Leute an zu sagen: ‚Du hast mich großgezogen‘“, erzählte Graham, die vielen in der Rolle als alleinerziehende Mutter Lorelai Gilmore bekannt ist. Sie denke sich dann: „Ich hoffe, es sind noch andere Erwachsene beteiligt.“ Andere Fans erzählten ihr wiederum, dass sie die Serie einschalten, aber dann nicht weiter beachten würden. Sie sagten: „Ich habe die Sendung im Hintergrund laufen, sie bringt meinen Hund zum Einschlafen, wir hören sie gar nicht mehr, sie ist nur noch Hintergrundmusik“, so Graham. „Gilmore Girls“ lief im Jahr 2000 in den USA an und gilt bei vielen noch 20 Jahre später als beliebte Wohlfühlserie.

(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Katerina Jacob, 66, Schauspielerin, ärgert sich über ihre Rente. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich im Laufe der Jahre 800 000 Euro in die Rentenkasse eingezahlt und jetzt nur Anspruch auf 1435 Euro Rente habe, einfach weil wir Schauspieler mit unseren langen Zeiten, in denen wir nicht drehen, nicht auf die geforderten Punkte kommen“, sagte die Schauspielerin („Der Bulle von Tölz“), die seit 50 Jahren im Fernsehgeschäft ist, in einem PR-Interview. In den längeren Drehpausen bleibe vielen Darstellern nichts anderes übrig, als sich arbeitslos zu melden oder von Ersparnissen zu leben. „Und hat sich mal jemand von uns arbeitslos gemeldet, hieß es gleich in der Presse ‚Wie raffgierig sind die denn?‘“, sagte Jacob. Nur durch ihre frühzeitige Investition in eigene Immobilien habe sie nun eine gute finanzielle Grundlage. „Ich begriff früh, dass man am besten spart und dort investiert. Das hilft mir jetzt sehr.“

(Foto: Lukas Barth/dpa)

Andrea Sawatzki, 61, Schauspielerin, und Christian Berkel, 67, Schauspieler, empfehlen Geheimnisse und eine Dreizimmerwohnung für eine lange Beziehung. „Ein paar Geheimnisse dürfen auch bleiben, da sind wir uns einig“, sagte Sawatzki dem Magazin Bunte in einem gemeinsamen Interview mit ihrem Mann und Schauspiel-Kollegen Christian Berkel. „Viele Paare glauben ja, den Partner so gut zu kennen. Das wird irgendwann langweilig oder einer wird übergriffig und lässt dem anderen keine Freiheiten mehr“, sagte Sawatzki. Berkel riet Paaren, „drei Räume“ für eine funktionierende Beziehung zu haben: „Den gemeinsamen Raum und die beiden Räume, wo jeder für sich sein kann.“ Fehle einer Beziehung der Raum, damit der Partner sich entwickeln könne, „wird es auf Dauer nicht funktionieren“. Das Paar ist seit rund 28 Jahren zusammen.