Commerzbank baut 3900 Stellen ab

Die Commerzbank baut im Übernahmeringen mit der italienischen Unicredit 3900 Vollzeitstellen ab. Der Großteil der Jobs falle in Deutschland weg, teilte der Dax-Konzern in Frankfurt mit.

Gleichzeitig soll es etwa an internationalen Standorten und bei der polnischen Tochter mBank zu einem Personalaufbau kommen, sodass der Personalstand weitgehend konstant bei 36.700 Vollzeitkräften weltweit bleiben soll.

Die italienische Großbank UniCredit war im September mit neun Prozent bei der Commerzbank eingestiegen und hat sich über Derivate inzwischen Zugriff auf 28 Prozent der Anteile gesichert. UniCredit-Vorstandschef Andrea Orcel wirbt für eine komplette Übernahme der Bank, doch die pocht auf ihre Eigenständigkeit.

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