
Sparkurs
Ein Milliardendefizit zwingt die Stadt Wien zum Handeln. Einige Einschnitte stehen bereits fest. Um andere, etwa den Gratiskindergarten, wird heftig gerungen. Ein Überblick

Die rot-pinke Wiener Stadtregierung ringt aktuell heftig um notwendige Einsparungen, um die maroden Stadtfinanzen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wieder halbwegs in den Griff zu bekommen. Anfang des Jahres wurde für heuer ein Budgetdefizit in Höhe von 3,8 Milliarden Euro prognostiziert. Zumindest 500 Millionen Euro sollen eingespart werden.
Die Situation ist prekär. Mindestens 500 Millionen Euro muss die Wiener Stadtregierung im laufenden Budgetjahr 2025 einsparen. Diese Devise hat Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) im April angesichts eines prognostizierten Budgetdefizits von 3,8 Milliarden Euro ausgegeben. Konkrete Zahlen über das bereits erreichte Einsparvolumen gab das Büro von Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) bisher nicht bekannt. Bereits von der rot-pinken Stadtregierung verkündete große Brocken wie das Aus für das 365-Euro-Öffi-Jahresticket, Teuerungen beim Parken oder die Anhebung der Ortstaxe werden erst ab 2026 wirksam.
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