Wie Heinz „Cookie“ Gindullis die Gastronomie prägt

Als er nach der Wende im zarten Alter von 17 Jahren in Berlin-Mitte ankam, sei alles noch ganz anders gewesen, erzählt Heinz „Cookie“ Gindullis. Wilder, freier. „Es gab wahnsinnig viel Leerstand, man konnte einfach eine Tür aufbrechen und sich in einer Wohnung niederlassen“, sagt er. „Bei manchen hat das eine Woche lang geklappt, bei anderen zehn Jahre.“ Damals hätten Telefonanschlüsse gefehlt, mit drei Telefonzellen in einem Radius von zwei Kilometern habe man leben müssen. Die Pflege der Kohleöfen sei aufwendig gewesen. „Und Handys gab es auch keine.“