Vom philippinischen Außenministerium aus kann man einen Teil der Bucht von Manila sehen. Zu den Konfliktgebieten im Südchinesischen Meer wäre ein Schiff mehrere Tage unterwegs. Der dortige Streit mit China bestimmt auch in diesen Tagen, in denen sich in den USA der zukünftige Präsident, Donald Trump, auf die Amtsübernahme vorbereitet, die Agenda in der philippinischen Hauptstadt. Mit Blick in die USA gibt sich der führende Diplomat des südostasiatischen Landes aber entspannt: „Man kann derzeit nur spekulieren, aber wir haben bereits einmal mit Präsident Trump zusammengearbeitet. Tatsächlich haben die Vereinigten Staaten während seiner letzten Amtszeit begonnen, gegenüber China eine aggressivere Linie zu vertreten, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht“, sagt Außenminister Enrique Manalo im Interview mit der F.A.Z.