Wie bei Plaid-à-Porter aus einer alten Decke ein Designerstück werden kann

Als Kind verschlang Estelle Adeline Trasoglu Hochglanz-Modemagazine und erzählte jedem: „Das mache ich einmal, wenn ich groß bin.“ Jetzt ist sie groß, mit 1,78 Meter sogar ziemlich groß, und macht genau das. Im vergangenen Jahr hat die ehemalige Moderedakteurin ihr Label gegründet, Plaid-à-Porter, Mode aus Patchworkdecken. In Trasoglus eigenen Worten ist das „Kunst zum Anziehen, die einen ein Leben lang begleitet“. Dabei handelte es sich beim ersten Plaid-à-Porter-Stück ausgerechnet um eine Säuglingsjacke, aus der sein Besitzer also recht schnell herausgewachsen sein dürfte.