Social Media ist ein idealer Verstärker für Verschwörungserzählungen, in denen die Welt nur noch als bipolar wahrgenommen wird. Was tun, wenn jemand aus der eigenen Familie abdriftet? Darüber spricht Christina Lopinski in der aktuellen Ausgabe des SZ-Recherchepodcasts „Das Thema“. Sie hat eine Frau getroffen, deren Mann solchen Erzählungen vertraut.
„Wenn Menschen an Verschwörungserzählungen glauben, dann haben sie ganz automatisch das Gefühl, über eine Art Geheimwissen zu verfügen“, sagt zudem Roland Imhoff, Professor für Sozial- und Rechtspsychologie an der Gutenberg-Universität in Mainz. „Sie fühlen sich erleuchtet.“ Oft, so Imhoff, hänge der Glaube an Verschwörungsmythen eng mit biografischen Episoden des Scheiterns zusammen.
Zum Weiterhören und -lesen:
Den Text zu Lopinskis Recherche „Mein Mann, der Schwurbler“ lesen Sie hier.
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