
Der frühere Fußball-Nationalspieler Mats Hummels wäre im vergangenen Jahr beinahe beim späteren Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain gelandet. Das verriet der 2014er-Weltmeister am Rande des Königsklassen-Spiels zwischen PSG und dem FC Bayern München als Experte bei Prime Video.
„Ich muss natürlich jetzt aufpassen, was ich so erzähle. Ja, aber tatsächlich. Im Sommer 2024, gegen Ende der Wechselperiode, gab es Interesse von beiden Seiten, also auch von mir, muss ich gar nicht drumherumreden“, sagte Hummels. Am Ende hatte sich ein Wechsel des damals vertragslosen Hummels aber zerschlagen. Dafür hätte sich eine Personalie im Kader des französischen Serienmeisters verändern müssen, was aber nicht eingetreten ist.
Um welche Personalie es sich handelte, verriet der ehemalige Innenverteidiger nicht. Schließlich ging der Routinier nach Italien zur AS Rom, wo er mit Ende der vergangenen Saison seine Karriere schließlich auslaufen ließ. „Es ist trotzdem fast noch passiert, aber schlussendlich doch nicht. Aber eventuell, wenn es jetzt irgendwie anders gelaufen wäre, vielleicht würde man mich dann doch noch da hinten sehen“, sagte Hummels.
Hummels köpfte den BVB gegen Paris ins Champions-League-Finale
In Rom wurde Hummels allerdings nicht glücklich, nach seinem Wechsel im September absolvierte er sein erstes Spiel für den Hauptstadt-Klub erst im November. Zumeist saß er bei der Roma nur auf der Bank und wurde eingewechselt. Insgesamt lief er nur 17 Mal für die Roma auf. Im vergangenen April kündigte der 36-Jährige sein Karriereende an.
Hummels hatte in Paris aber offenbar Eindruck hinterlassen. Im Champions-League-Halbfinale 2023/24 erzielte er im Rückspiel den 1:0-Siegtreffer in Paris, womit Borussia Dortmund das Finale gegen Real Madrid erreichte, das die Borussia dann 0:2 verlor.
