
Die Preise für die Installation einer Wärmepumpe schwanken stark – eine „irre Spannbreite“ sehen Verbraucherschützer in einer neuen Auswertung. Warum ist das so?
© [M] Alexander Hoepfner/ZEIT ONLINE; verw. Bilder: Denis Charlet/AFP/Getty Images; Tony Sebastian/Unsplash
Die Angebote der Heizungsbetriebe für die Installation einer Wärmepumpe waren zwischen zwei und 34 Seiten lang, aber eines hatten die meisten gemein: Sie waren unvollständig – und für die meisten Hausbesitzer auch unverständlich. Das ist die Bilanz der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die 160 Angebote für Wärmepumpen untersucht hat. Das Ergebnis ist verheerend: „Die Angebote machen einen Vergleich für Laien fast unmöglich“, schreiben die Energieexperten Laura Vorbeck und Hans Weinreuter von der Verbraucherzentrale. Das günstigste Angebot lag bei etwas über 20.000 Euro, das teuerste bei 63.000 Euro. Zwar schwankten auch bei Gasheizungen mal die Preise, sagt Weinreuter – aber normalerweise nicht um das Dreifache.