Die Linsen und den Basmatireis in der Gemüsebrühe einmal aufkochen lassen – dann auf kleiner Hitze weiter köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast ganz aufgesogen ist – zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Walnüsse und Cashewkerne grob hacken. Ohne Fett in der Pfanne anrösten, bis sie leicht angebräunt sind. Zur Seite stellen.
Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. In der Pfanne mit wenig Öl glasig anschwitzen. Zur Seite stellen und auskühlen lassen.
Den Ofen jetzt auf 180 – 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auskleiden oder eine Silikonform mit ein paar Tropfen Öl auspinseln.
Alle abgekühlten Zutaten in eine Schüssel geben und den eingeweichten Flohsamen samt Flüssigkeit, die Kräuter, Senf, Ketchup, Tomatenmark, Kümmel und die Haferflocken dazugeben. Alles kräftig mit den Händen vermengen. Danach in die Kastenform streichen und für ca. 50 Minuten backen. Nach 40 Minuten einmal kurz nachsehen, der Nussbraten sollte oben gut braun sein und leicht knusprig.
Aus dem Ofen nehmen, etwas auskühlen lassen und aus der Form stürzen. In Scheiben schneiden und servieren.
Zu diesem Braten schmeckt am besten eine Ajvarsoße (s. mein Rezept in der Datenbank) und Rosmarinkartoffeln.
Tipp: Der Braten und die Soße können auch schon einen Tag vorher zubereitet werden und am nächsten Tag, wenn Besuch kommt, hat man fast keine Arbeit mehr und es schmeckt einfach nur toll.