
Mindestens 50 Menschen sollen bei dem Hochwasser im Süden der USA ums Leben gekommen sein, darunter viele Kinder in Sommercamps an einem Flussufer. Weitere 27 Schülerinnen gelten bisher als vermisst. Warnungen kamen offenbar zu spät.
Sie waren im Sommerlager, wie so viele Kinder jetzt in den langen, amerikanischen Ferien. Unbeschwerte Tage sollten das sein. „Camp Mystic“ heißt eine der Anlagen am Guadalupe River in Texas, seit fast 100 Jahren kommen Kinder hierher. 750 Schülerinnen und Schüler verbrachten dort diese Woche, als der große Regen kam und in fürchterlichem Tempo das Wasser stieg. In E-Mails an die Eltern informierte die Leitung am Freitagmorgen über „katastrophale Überschwemmungen“, aber da war noch nicht klar, was für eine Tragödie da ihren Lauf nahm.