
In der US-amerikanischen Metropole New Orleans ist es in den frühen Morgenstunden der Neujahrsnacht zu einem tödlichen Vorfall gekommen. Im berühmten Ausgehviertel French Quarter ist ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren. Mindestens zehn Menschen sind dabei getötet worden, 35 weitere wurden verletzt.
Nach Einschätzung der Polizei sei der Fahrer mit voller Absicht in die Menschenmenge gefahren. „Er versuchte so viele Menschen zu überfahren wie möglich“, sagte New Orleans‘ Polizeichefin Anne Kirkpatrick in einer Pressekonferenz – es habe sich um „sehr absichtliches Verhalten“ gehandelt.
Der US-Sender CBS News berichtete, dass es sich laut Augenzeugen um einen Laster gehandelt haben soll, der mit hoher Geschwindigkeit an der Ecke der beiden Hauptstraßen Canal und Bourbon Street in die Menge gefahren sei. Anschließend sei der Fahrer ausgestiegen und habe mit einer Waffe geschossen. Die Polizei habe das Feuer erwidert. Bislang gab es keine Information zum Fahrer und seinem Verbleib.
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Jeff Landry, der Gouverneur des US-Bundesstaats Louisiana nannte den Vorfall in einem Post auf X einen „schrecklichen Akt der Gewalt“ und bat um Gebete für die Opfer und Einsatzkräfte vor Ort.
Rettungskräfte waren mit einem großen Aufgebot vor Ort, wie Aufnahmen des Senders WWLTV zeigten. Laut einem Reporter des Senders ließ die Polizei zahlreiche Restaurants und Bars auf der Bourbon Street räumen und sperrte auch die Hauptstraße des Viertels weiträumig ab.