Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sorgt für steigende Kurse bei US-Autobauer Tesla. Im vorbörslichen US-Handel stiegen die Tesla-Aktien zeitweise um etwa 15 Prozent
auf gut 289 US-Dollar je Aktie. Das entspricht einem Plus von etwa 120
Milliarden Dollar. An der Wall
Street bahnt sich eine Eröffnung mit
Kurszuwächsen von zwei Prozent oder mehr an.
Für Tesla-Chef Elon Musk, der laut Bloomberg-Daten 13 Prozent der Anteile
hält, wären das auf dem Papier rechnerisch knapp 16 Milliarden Dollar
mehr. Musk stand im Wahlkampf eng an der Seite von Trump. Dieser will den Tesla-Chef mit dem Abbau von Staatsausgaben betrauen.
Die Aktien der Trump Media
& Technology Group stiegen im vorbörslichen US-Handel um mehr als 40 Prozent nach oben.
Die Chiphersteller Nvidia, Micron, Broadcom, Qualcomm
und Advanced Micro Devices legten vorbörslich um bis zu drei Prozent zu. Intel gewinnt 4,4
Prozent. Experten rechnen angesichts von Trumps Mantra „America First“, dass er amerikanische Technologie bevorzugt unterstützen wird.
Sorge vor Strafzöllen
Auch in Europa machte sich der Sieg von Donald Trump an der
Börse bemerkbar. Der EuroStoxx50 legte deutlich zu. Der Dax stieg zunächst um bis zu 1,6 Prozent auf 19.963
Zähler.
Bei den deutschen Autobauern zeigt sich allerdings die Sorge vor Strafzöllen. BMW, Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen verloren zwischen 7,5 und 5,2 Prozent. Trump hatte angekündigt, Produkte aus China mit einem
Strafzoll von 60 Prozent, Produkte aus Deutschland und allen anderen Teilen der
Welt mit zehn bis 20 Prozent zu belegen.
Der Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl sorgt für steigende Kurse bei US-Autobauer Tesla. Im vorbörslichen US-Handel stiegen die Tesla-Aktien zeitweise um etwa 15 Prozent
auf gut 289 US-Dollar je Aktie. Das entspricht einem Plus von etwa 120
Milliarden Dollar. An der Wall
Street bahnt sich eine Eröffnung mit
Kurszuwächsen von zwei Prozent oder mehr an.
Für Tesla-Chef Elon Musk, der laut Bloomberg-Daten 13 Prozent der Anteile
hält, wären das auf dem Papier rechnerisch knapp 16 Milliarden Dollar
mehr. Musk stand im Wahlkampf eng an der Seite von Trump. Dieser will den Tesla-Chef mit dem Abbau von Staatsausgaben betrauen.