US-Energiepolitik: Bohr, ey! | ZEIT ONLINE

US-Präsident Donald Trump will kräftig nach Öl und Gas bohren und gleichzeitig den Klimaschutz zusammenstreichen. Wer ihn noch hindern könnte? Der globale Markt

US-Energiepolitik: Ölförderpumpen im US-Bundesstaat Texas
Ölförderpumpen im US-Bundesstaat Texas
© Jordan Vonderhaar/​Getty Images

Donald Trump war noch keine 24 Stunden der Präsident der
Vereinigten Staaten, da hatte er im Kapitol schon den „Energienotstand“
ausgerufen. Er verkündete den Rückzug aus dem Pariser Klimaabkommen, verabschiedete
einen Genehmigungsstopp für Windräder und versprach, die Erschließung von neuen
Öl- und Gasfeldern zu fördern. Drill, Baby, Drillbohre, was das
Zeug hält
. So hat er es schon im Wahlkampf angekündigt, und so soll es nun kommen.

Doch was hat Trump mit dieser Energiepolitik genau vor?
Welche seiner Pläne sind realistisch und worauf müssen sich nicht nur die USA,
sondern auch die Welt einstellen?