Ultraläuferin Stephanie Case: „Muttersein wird mich als Läuferin stärker machen“

Ein früher Sommernachmittag in Chamonix. Das Büro von Stephanie Case, 42, liegt im Obergeschoss ihres Holzhauses, die Tür steht offen, Sonnenstrahlen wandern über die Holzdielen. Draußen erhebt sich das Mont-Blanc-Massiv. Neben dem Schreibtisch schläft ihre sechs Monate alte Tochter Pepper im Kinderbett. Vor drei Wochen hat Case einen 100-Kilometer-Ultramarathon gewonnen und ihre Tochter dabei dreimal auf der Strecke gestillt, die Bilder gingen um die Welt.