TSV 1860 in der Liga besser unterwegs als viele denken

München – Mitte November, München bereitet sich auf den Winter vor und in Giesing herrscht weiß-blaue Tristesse. Das peinliche Pokal-Aus gegen Unterhaching (1:3) wirkt noch nach. Die Situation erinnert an 2022 und 2023, als man ebenfalls im Viertelfinale scheiterte – damals gegen Illertissen und Pipinsried. Doch wie düster ist Sechzigs Situation wirklich?

TSV 1860 mit zweitbester Bilanz nach 14 Drittliga-Spieltagen

Seit ihrer ersten Drittliga-Saison 2018/19 haben die Löwen in den ersten 14 Ligaspielen im Schnitt knapp 20 Punkte geholt, rund 22 Tore geschossen und 18 kassiert – das bedeutet im Mittel Platz elf. Wirft man nun einen Blick auf die aktuelle Tabelle der Dritten Liga, wird klar: Der TSV 1860 ist in dieser Saison auf absolutem, blauen Durchschnittskurs.

20 Punkte geholt, ein Torverhältnis von 23:24 und Platz zehn – das ist sogar die zweitbeste Platzierung nach 14 Drittligaspielen überhaupt. Besser lief es nur in der Saison 2022/23, als man zum gleichen Zeitpunkt Zweiter war (29:16 Tore, 29 Punkte) – und auch schon aus dem Totopokal ausgeschieden war.  Danach aber folgte der leistungsmäßige wie tabellarische Absturz und letztlich zwei Monate später der Rauswurf von Trainer Michael Köllner.

Saison Spiele Tore Punkte Rang
2024/25 14 23:24 20 10
2023/24 14 15:14 17 15
2022/23 14 29:16 29 2
2021/22 14 18:17 16 14
2020/21 14 17:20 20 11
2019/20 14 23:17 17 15
2018/19 14 15:18 18 10

TSV-1860-Kapitän Verlaat: „Wir fahren mit Selbstvertrauen ins Tivoli-Stadion“

Ganz so düster sieht die aktuelle Lage der Löwen also nicht aus – umso wichtiger wäre ein Erfolgserlebnis am kommenden Samstag bei Aufsteiger Alemannia Aachen (14 Uhr/Magentasport, BR und im AZ-Liveticker).

„Wir gucken in der Saison von Spiel zu Spiel“, betonte auch Kapitän Jesper Verlaat am Dienstagabend am Rande eines Team-Besuchs der Eishockey-Partie zwischen 1860- Kooperationspartner Tölzer Löwen und dem EC Peiting: „In der Liga sind wir auf einem guten Weg. Im Totopokal hatten wir ein Spiel, mit dem alle unzufrieden sind.“

Er betont: „Der Blick geht nach vorne. Wir hatten in der Liga zwei 3:0-Siege und fahren mit Selbstvertrauen ins Tivoli-Stadion.“ Um dieses zu stärken und die Tristesse (vorerst) aus Giesing zu vertreiben. 

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