TSV 1860: Der Löwen-Fluch ist zurück!

München – Ex-Löwe Kevin Goden hatte im vorletzten Auswärtsspiel des TSV 1860 bei Alemannia Aachen (1:1) gegen den TSV eine Monster-Chance zum Sieg vergeben, Ex-Löwe Joseph Boyamba im letzten Duell bei RW-Essen ein 3:0 der Blauen nicht verhindern können – dafür ist dieser fiese, altbekannte Löwen-Fluch im Erzgebirge doppelt und dreifach zurückgekehrt.

Bär über Elfmeter gegen Hiller: „Es war ein bisschen Psychospielchen“

Die Mannschaft von Cheftrainer Argirios Giannikis verlor bei Erzgebirge Aue trotz phasenweise bärenstarker Leistung mit 1:3 – weil Ex-Löwe Marcel Bär in der Nachspielzeit nochmal richtig Lust darauf bekam, seinen alten Arbeitgeber zu ärgern: Erst traf der einstige Sechzger-Torjäger kurios, als er zunächst mit einem Strafstoß gegen Marco Hiller scheiterte, per Kopf aber versenkte (88.).

„Es war ein schlechter Elfmeter. Ich kenne Marco, er kennt mich: Ich schieße eigentlich nie rechts unten, das war ein bisschen Psychospielchen“, sagte Bär nach dem zuerst gescheiterten, aber letztlich doch erfolgreichen Versuch, Hiller zu überwinden: „Der Kopfball war extrem schwer in Rücklage, aber nicht schlecht gesetzt. . .“ Mit einem feinen Heber schnürte Bär in der Nachspielzeit sogar noch den Doppelpack und machte damit schließlich den Deckel drauf. Übrigens: Das frühe 1:0 für die Veilchen hatte ebenfalls ein einstiger Giesinger erzielt: Kilian Jakob (7.).

Musste zum Abschluss des Jahres gleich dreimal den Ball aus dem Netz fischen: Keeper Marco Hiller.
Musste zum Abschluss des Jahres gleich dreimal den Ball aus dem Netz fischen: Keeper Marco Hiller.
© IMAGO
Musste zum Abschluss des Jahres gleich dreimal den Ball aus dem Netz fischen: Keeper Marco Hiller.

von IMAGO

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Kwadwo avanciert gegen Aue erneut zum Pechvogel

Bärs Fazit in einem Spiel, das zwischen der aus Auer Sicht recht ertragreichen Anfangs- und Schlussphase, in dem dazwischen 1860 dominiert und sich zahlreiche Chancen herausgespielt hatte: „Sechzig war nicht die schlechtere Mannschaft heute, hatte genug Chancen und hätte sich durchaus verdient gehabt, was mitzunehmen. Wir hatten einfach Glück.“ Weil der Ex-Löwen-Fluch mit vollem Karacho zurückgekehrt ist und Verteidiger Leroy Kwadwo nach seinem Eigentor zuletzt gegen den SC Verl (0:4) durch den verschuldeten Elfmeter schon wieder zum Pechvogel avanciert ist, blieben die Punkte im Erzgebirge.

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