Für Uschi Dämmrich von Luttitz steht mit Weihnachten eine herausfordernde Zeit an. Während die meisten Familien mit ihren Liebsten feiern, fehlt an ihrer Seite ein ganz besonderer Mensch: Ehemann Eckart Freiherr von Luttitz, besser bekannt als der „Enten-Baron“, starb vor wenigen Wochen. Für die ehemalige BR-Moderatorin werden es die ersten Weihnachtsfeiertage als Witwe.
Nach Tod von Eckart Freiherr von Luttitz: Ehefrau will „jedem gerecht werden“
„Die Situation, in der ich mich befinde, ist für mich unwirklich. Das ist alles ganz unwirklich“, sagt Uschi Dämmrich von Luttitz im Gespräch mit der AZ. Auf Events lächelt sie fröhlich in die Kameras und versucht, die äußere Fassade aufrechtzuerhalten. Wie es nach diesem tragischen Verlust in ihr drin aussieht, lässt sich nur erahnen – immerhin war sie fast 40 Jahre mit ihrem Ehemann verheiratet.
Die Weihnachtstage werden für sie zwar trauriger als früher, doch davon will sich Uschi Dämmrich von Luttitz nicht unterkriegen lassen. „Ich feiere Weihnachten mit meiner Tochter und meinem Sohn. Wir teilen alles ein bisschen auf, dass ich jedem gerecht werden kann“, verrät sie der AZ über ihre Pläne zum Fest. Für die Moderatorin haben die Feiertage seit Kindheitstagen eine ganz besondere Bedeutung. „Mit Großonkeln und Großtanten war es immer ein großes Zusammenkommen der Familie.“

© BrauerPhotos/G.Nitschke
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Uschi Dämmrich von Luttitz: „Möchte ich an die nächste Generation weitergeben“
Solange es geht, will Uschi Dämmrich von Luttitz die Familientraditionen zu Weihnachten weiterführen. „Ich weiß, dass das immer schwieriger wird“, betont sie dabei. Dennoch hält sie weiter daran fest, denn: „Diese hohe Kultur, dass die ganze Familie zusammenkommt, finde ich wunderbar – das möchte ich an die nächste Generation weitergeben. Wenn es eine Zeit im Jahr gibt, an die Familie zu denken, dann ist es doch Weihnachten.“

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Und sollte das frohe Fest doch nicht den Erwartungen entsprechen, laufen im TV zahlreiche Feiertagsklassiker. Hat die ehemalige BR-Moderatorin einen Favoriten, wenn es um Weihnachtsfilme geht? „Wir haben immer mal wieder ‚Sissi‘ geschaut – das ist schon sehr kitschig, aber die Schicksalsjahre einer Kaiserin waren etwas Wunderbares. Ich habe so herzerwärmende Dinge sehr gerne.“ Auch wenn die Feiertage anders werden als zuvor, scheint Uschi Dämmrich von Luttitz im Kreise ihrer Liebsten gut aufgehoben zu sein.
