Traditionsfirma von der Ruhr soll in die USA verkauft werden – Wirtschaft

Guido Kerkhoff, Chef des Stahl- und Metallhändlers Klöckner & Co (Klöco), ist oft in den Vereinigten Staaten, dem mit Abstand wichtigsten Markt. „Ich sage gerne etwas salopp: Wir sind heute ein US-Unternehmen mit europäischem Beiwerk“, erklärte er jüngst. Bald könnte der 1906 in Duisburg gegründete Konzern, dessen Verwaltung seit Kurzem in Düsseldorf sitzt, tatsächlich amerikanisch werden. Denn am Wochenende teilte Klöco mit, dass der US-Rivale Worthington Steel die Traditionsfirma kaufen und von der Börse nehmen wolle.