Tischtennis: TTC Neu-Ulm läuft im Kino – Sport

Beim Münchner Dokumentarfilmfestival („DOK.fest“) ist der Kinofilm „Ping Pong Paradise“ im Mai bereits gezeigt worden, nun läuft der Film über den spektakulären Aufstieg und Fall des ehemaligen Tischtennis-Erstligisten TTC Neu-Ulm auch regulär in den Kinos. In fast zwei Stunden zeichnet er die turbulente Geschichte jenes Vereins nach, der sich mit Wildcards erst in die Bundesliga, dann in die Champions League einkaufte und plötzlich eine Art Weltauswahl um Dimitrij Ovtcharov beschäftigte – bis das Projekt in einem Streit mit der Liga endete. Feinfühlig wird auch das Schicksal dreier russischer Jungprofis fern ihrer Heimat verwoben. In den kommenden Tagen ist der Film noch in ausgewählten Kinos zu sehen, in München sind es das Monopol und die City Kinos.