
Bayern tut sich im CL-Viertelfinale schwer gegen Inter. Dann kommt Müller und tut, was Müller tut. Ist ja klar, wer im Rückspiel spielen muss, um das 1:2 zu drehen, oder?
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„Thomas!“ Das Publikum ergänzte: „Müller!“ Fünfmal rief der Stadionsprecher den Vornamen des Torschützen, Standard sind drei. Das Ritual nach Treffern für die Heimmannschaft fiel diesmal besonders emotional aus. Es hatte nicht irgendeiner getroffen, sondern der von der Führung verschmähte Volksheld.
Bayern tat sich zu Hause im Viertelfinalhinspiel der Champions League schwer gegen Inter Mailand, nicht nur, aber vor allem mit dem Toreschießen. Es wollte einfach nicht klappen. Doch die Lösung war ganz einfach, sie hieß Thomas Müller. Erst zehn Minuten war er auf dem Platz, da erzielte er kurz vor dem Ende den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.