„Tatort“ Hannover: Hier geht echt alles den Bach runter

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Aus der Serie:
Der Obduktionsbericht

Kommissarin Lindholm ermittelt mit einem Apfel in der Hand, und am Ende spielen alle Cluedo. Alles im neuen „Tatort“ aus Hannover hat man schon mal gesehen.



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"Tatort" Hannover: Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler, rechts) investigativ bei der Apfelernte mit Marlies Feldhusen (Lina Wendel)
Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler, rechts) investigativ bei der Apfelernte mit Marlies Feldhusen (Lina Wendel)
© NDR/​Christine Schroeder

Man kann den neuen Hannoveraner Tatort: Letzte
Ernte
(NDR-Redaktion: Patrick Poch, Christian Granderath) irgendwie gut
finden. Es ist alles da, was den ARD-Sonntagabendkrimi ausmacht: Leiche,
Ermittlung, Auflösung, gesellschaftliches „Thema“. Was ausgestreut
wird, räumt der Film bis zum Ende wieder auf. Nach 70 Minuten wird alles
Geschehene noch einmal zusammengefasst wie neulich
in Dresden nach 75 Minuten
. Mit dem Unterschied allerdings, dass
Kommissarin Lindholm (Maria Furtwängler) aus dem get together am Tatort
mit allen Verdächtigen gleich das Cluedo-Spiel zur Täterinnenfindung ableitet –
wer mit welcher Waffe gemordet hat.