Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat für Dienstag und Mittwoch in Berlin zum Bildungsgipfel eingeladen. Vor allem von Unionspolitikern aus den Bundesländern kommt harsche Kritik. 14 von 16 Fachministern auch von anderen Parteien bleiben dem Gipfel demonstrativ fern.
Das ist „bestenfalls ein Kick off für eine ganz stark partizipativ angelegte Bildungsdiskussion in ganz Deutschland“, sagt die Präsidentin des Lehrerverbandes BLLV, Simone Fleischmann. Es sei ein „echtes Armutszeugnis für die Bildungspolitik“, wenn die Schwächsten weiter hinten runterfallen würden. Auch die fast 50 000 Schulabbrecher pro Jahr könne man sich angesichts des Fachkräftemangels längst nicht mehr leisten. Da müsse man das System verändern. Es gehe längst nicht mehr um Analyse, sondern wie Probleme gelöst werden können. „Da braucht es Macher, die anpacken.“ Immer mehr Geld sei nicht die Lösung, aber es sei die Voraussetzung für Veränderungen: „Ohne Geld geht gar nichts.“ Aber: „Geld macht keinen Unterricht.“
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