
Lange sah es so aus, als würde Tottenham Hotspur den Supercup holen. Nach dem Ausgleich in der Nachspielzeit sicherte sich schließlich Paris Saint-Germain den Sieg.
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Paris Saint-Germain hat den Supercup
gewonnen. Der Champions-League-Sieger setzte sich gegen Europa-League-Gewinner
Tottenham Hotspur im Elfmeterschießen mit 4:3 (2:2, 0:1) durch.
Zuerst gingen die Engländer durch zwei Tore von Micky van de Ven (39. Minute) und Cristian Romero (48.) in Führung. Erst kurz vor Schluss konnten die Franzosen aufholen: In der 85. Minute machte Lee Kang-in den ersten Treffer für Paris Saint-Germain, in der Nachspielzeit traf dann noch Gonçalo Ramos (90.+4) und schaffte so den Ausgleich.
Im Elfmeterschießen sicherte sich Paris Saint-Germain schließlich den Sieg. Erst lag PSG mit 0:2 zurück, dann verschossen die beiden früheren Bundesliga-Profis van de Ven (VfL Wolfsburg) und Mathys Tel (Bayern München) für Tottenham. Nuno Mendes verwandelte entscheidend.
Der Supercup ist das Duell zwischen den Siegern der UEFA Champions League und der UEFA Europa League. Dieses Jahr fand die Partie im Stadio Friuli im italienischen Udine statt.
Paris Saint-Germain holt fünften Titel in 2025
Paris Saint-Germain sicherte sich mit dem Sieg den fünften Titel in diesem Jahr. Die Mannschaft gewann bereits das Triple aus französischer Meisterschaft, Pokal sowie Supercup und schließlich im Mai auch den ersehnten Champions-League-Pokal. Nur das Endspiel der Club-WM ging im Juli gegen Tottenhams Stadtrivalen FC Chelsea verloren.