Stiftung Preußischer Kulturbesitz: Görgens großer Coup

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Artikelzusammenfassung

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat erfolgreich eine umfassende Reform durchgeführt, die von Politik und Verwaltung unterstützt wurde. Die größte deutsche Kultureinrichtung ist nun stabil, zukunftsfähig und finanziell gut ausgestattet. Die Reform beinhaltet unter anderem das Ende der Kameralistik, die Einführung von befristeten Verträgen für Direktoren und eine Verkleinerung des Stiftungsrats. Trotz mehr staatlicher Kontrolle wird die SPK nun auch international kooperieren und sich stärker in den Bundesländern engagieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Schwerpunkte der Arbeit entwickeln werden, aber insgesamt wird die Reform als großer Erfolg gefeiert.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

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Marion Ackermann tritt im Sommer ihr Amt als Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz an.
© Gene Glover/Agentur Focus

Für gewöhnlich sind gute Nachrichten keine Nachrichten und fallen daher unter den Tisch, aber für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird an dieser Stelle eine Ausnahme gemacht: Politik und Verwaltung, die Vielgescholtenen, haben es mit Ausdauer, im Geist der Ernsthaftigkeit und der Kollegialität, unterstützt von Schläue und ein wenig Dusel, tatsächlich geschafft, die größte deutsche Kultureinrichtung zu reformieren, das heißt, in einen stabilen, zukunftsfähigen Zustand zu versetzen und auch noch finanziell gut auszustatten.

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