Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers sind mit einer herben Pleite in die neue Saison der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL-Saison gestartet.
Der Stanley-Cup-Finalist der vergangenen Spielzeit unterlag den Winnipeg Jets zum Auftakt vor eigenem Publikum mit 0:6. Adam Lory eröffnete die Torflut in der 15. Minute, schon nach zwei Dritteln der Partie lagen die Gäste mit fünf Treffern vorne. Mark Scheifele erzielte im letzten Drittel das Tor zum Endstand.
„Nicht der Start, den wir wollten“
„Das war natürlich nicht der Start, den wir wollten“, sagte Draisaitl zur Enttäuschung: „Einige Fehler haben direkt zu Gegentoren geführt. In solchen Momenten müssen wir aufmerksamer sein.“ Doch es seien Fehler gewesen, „bei denen wir wissen, wie wir sie abstellen können. Das müssen wir sofort tun.“ Im nächsten Spiel gegen die Chicago Blackhawks gehe es darum, eine „bessere Leistung“ zu zeigen.
Draisaitl mit nur drei Torschüssen
Draisaitl, der zuletzt einen Rekordvertrag in der NHL unterzeichnete und mit zukünftig im Schnitt 14 Millionen US-Dollar Jahresgehalt zum bestbezahlten Profi der Liga aufsteigt, fand mit seinen Teamkollegen keine Mittel und beendete die Partie mit nur drei Torschüssen.
Die Oilers waren auch in der vergangenen Saison mit einer deutlichen Niederlage gestartet. Vor einem Jahr gab es ein 1:8 gegen die Vancouver Canucks. Von den ersten zwölf Spielen verloren die Oilers sogar zehn – am Ende kam die Mannschaft um Draisaitl und Connor McDavid aber dennoch in die Playoffs und bis in die Final-Serie um die Meisterschaft.