Ski Alpin heute live im TV: Termine zu allen Rennen am Wochenende – Sport

Die Ski-Alpin-Saison 2024/25 verspricht spannende Wettkämpfe und herausragende Leistungen. Highlight der Saison ist die alpine Ski-Weltmeisterschaft, die vom 4. bis 16. Februar in Saalbach stattfinden wird.

Insgesamt stehen 20 Weltcup-Stationen auf dem Programm. Alle Termine, Ergebnisse und Weltcup-Stände finden Sie in diesem Kalender zur Ski-Alpin-Saison 2024/25 sowie in unserem Datencenter. Die angegebenen Uhrzeiten und Daten stehen unter Vorbehalt und können je nach Witterungsbedingung abweichen.

Weltcup am 14./15. März in La Thuile, Italien (Frauen)

Zuletzt fand 2020 – noch vor dem pandemiebedingten Lockdown – in La Thuile ein Weltcup-Rennen statt. In dieser Saison stehen eine zwei Super-Gs auf dem Programm. Ein Super-G ersetzt St. Moritz und einmal verzichten die Frauen auf die Abfahrt.

Weltcup am 15./16. März in Hafjell, Norwegen (Männer)

Die Männer bleiben vor dem Saisonfinale in Norwegen. Von Kvitfjell nach Hafjell sind es nur rund 50 Kilometer. In Hafjell sind die Slalom- und Riesenslalom-Fahrer gefragt.

  • Sa, 15.03., 09:30 und 12:30 Uhr: 1. und 2. Lauf Riesenslalom, ZDF und Eurosport
  • So, 16.03., 09:30 und 12:30 Uhr: 1. und 2. Lauf Slalom, ZDF und Eurosport

Ski alpin 2024: Auftakt-Weltcup in Sölden, Österreich

Zum Saisonauftakt im Ski alpin in Sölden ging in diesem Jahr alles glatt. Beide Rennen konnten bis zum Ende gefahren werden, auch wenn es bei den Frauen im zweiten Durchgang Schwierigkeiten durch Nieselregen gab. Am besten kam Federica Brignone (Italien) mit den Bedingungen klar. US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin lag im ersten Durchgang noch auf Siegkurs, legte dann aber einen schlechten zweiten Lauf hin und fiel auf Platz 5 zurück. Lena Dürr überraschte mit einem 10. Rang.

Bei den Männern jubelte Norwegen über einen Dreifach-Erfolg. Alexander Steen Olsen ließ seine Landsmänner Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath hinter sich. Die Rückkehrer Braathen und Hirscher erlebten zwei unterschiedliche Comebacks. Während Braathen als „vierter“ Norweger überzeugte, kämpfte Hirscher und wurde 23. Beide Deutsche verkauften sich gut: Alexander Schmid kam auf Platz 16, Linus Straßer auf Platz 22.

  • Sa, 26.10.: Riesenslalom Frauen – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • So, 27.10.: Riesenslalom Männer – Sieger: Alexander Steen Olsen (Norwegen)

Weltcup am 16./17. November in Levi, Finnland

In Levi (Finnland) waren in dieser Saison Männer und Frauen am Start. Mikaela Shiffrin (USA) siegte und kommt ihren Traum vom 100. Weltcup-Sieg immer näher. Lena Dürr fuhr erneut aufs Podest, Emma Aicher im 2. Durchgang die beste Zeit. Aicher schob sich damit noch auf Platz 9. Bei den Männern gewann der Franzose Clement Noel mit acht Zehntel Sekunden Vorsprung. Linus Straßer fiel vom vierten auf den siebten Rang zurück, lieferte aber einmal mehr ein Top Ten Ergebnis ab.

  • Sa, 16.11.: Slalom Frauen – Siegerin: Mikaela Shiffrin (USA)
  • So, 17.11.: Slalom Männer – Sieger: Clement Noel (Frankreich)

Weltcup am 23./24. November in Gurgl, Österreich

Nach Levi ging es nach Österreich. Mikaela Shiffrin siegte erneut im Slalom und jetzt fehlt ihr nur noch ein Sieg bis zur magischen 100er-Marke. Lena Dürr fiel im zweiten Durchgang noch zurück, blieb aber in den Top Ten. Überraschend schaffte es Lara Colturi aus Albanien auf Platz 2.

Einen rabenschwarzen Tag erwischte Linus Straßer, der den zweiten Durchgang verpasste. Es siegte einmal mehr Clement Noel mit großem Vorsprung.

  • Sa, 23.11.: Slalom Frauen – Siegerin: Mikaela Shiffrin (USA)
  • So, 24.11.: Slalom Männer – Sieger: Clement Noel (Frankreich)

Weltcup am 30. November/01. Dezember in Killington, USA (Frauen)

Nach den ersten drei Rennen flogen die Frauen nach Nordamerika. In Killington gewann Sara Hector (Schweden), die vom Ausfall der im ersten Durchgang führenden Mikaela Shiffrin profitierte. Neben ihr standen Zrinka Ljutic (Kroatien) und Camile Rast (Schweiz). Rast holte sich am Sonntag den Sieg im Slalom. Lena Dürr verpasste als Vierte knapp das Podest.

  • Sa, 30.11.: Riesenslalom – Siegerin: Sara Hector (Schweden)
  • So, 01.12.: Slalom – Siegerin: Camille Rast (Schweiz)

Weltcup vom 06. bis 08. Dezember in Beaver Creek, USA (Männer)

Wetterbedingt fand letztes Jahr kein Rennen in Beaver Creek statt. In der neuen Saison klappte es besser. Und die Schweizer dominierten einmal mehr. Am Freitag gewann Justin Murisier die Abfahrt vor seinem Landsmann Marco Odermatt, der wiederum am Tag darauf den Super-G ganz oben stand. Am Sonntag siegte mit Thomas Tumler im Riesenslalom der dritte Schweizer in Folge.

  • Fr, 06.12.: Abfahrt – Sieger: Justin Murisier (Schweiz)
  • Sa, 07.12.: Super-G – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • So, 08.12.: Riesenslalom – Sieger: Thomas Tumler (Schweiz)

Weltcup am 07./08. Dezember in Tremblant, Kanada (Frauen)

Wie in der vergangenen Saison steht nach Killington die Reise nach Tremblant, Kanada, an. 2023 gewann dort Federica Brignone beide Riesenslalom-Rennen. In diesem Jahr gibt’s Schneemangel. Die Fis wollte für beide Rennen im Verlaufe der Saison einen Ersatz finden.

  • Sa, 07.12.: Riesenslalom – abgesagt
  • So, 08.12.: Riesenslalom – abgesagt

Weltcup am 14./15. Dezember in Val d’Isere, Frankreich (Männer)

Für die Männer geht es nach Beaver Creek zurück nach Europa, genauer gesagt nach Frankreich. In diesem Jahr fanden alle Rennen statt und Marco Odermatt war einmal mehr im Riesenslalom nicht zu schlagen. Beinahe hätte es Patrick Feurstein (Österreich) geschafft. Er hatte nur 0,08 Sekunden Rückstand. Im Slalom war Henrik Kristoffersen der Schnellste. Er hatte rund eine halbe Sekunde Vorsprung auf seinen Landsmann Atle Lie McGrath.

  • Sa, 14.12.: Riesenslalom – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • So, 15.12.: Slalom – Sieger: Henrik Kristoffersen (Norwegen)

Weltcup am 14./15. Dezember in Beaver Creek, USA (Frauen)

Mitte Dezember begann die Saison auch für die Speed-Spezialistinnen um Sofia Goggia, Lara Gut-Behrami und Cornelia Hütter. In Beaver Creek fanden eine Abfahrt und ein Super-G statt. Die erste Siegerin hieß dann auch gleich Cornelia Hütter, die in der Abfahrt vor Sofia Goggia und Lara Gut-Behrami gewann. Beim Super-G lag dann Goggia ganz vorne. Gut-Berahmi wurde Zweite.

  • Sa, 14.12.: Abfahrt – Siegerin: Cornelia Hütter (Österreich)
  • So, 15.12.: Super-G – Siegerin: Sofia Goggia (Italien)

<strong>Weltcup am 20./21. Dezember in Val Gardena/Gröden, Italien (Männer)</strong>

Einen Super-G und eine Abfahrt gab es kurz vor Weihnachten. In Gröden siegte Mattia Casse mit einer Hundertstel Sekunde Vorsprung vor dem Amerikaner Jared GoldbergMarco Odermatt, Dominator der vergangenen Saison, wurde Dritter. Der revanchierte sich dafür bei der Abfahrt, die er mit fast einer halben Sekunde Vorsprung vor Landsmann Franjo von Allmen gewann. Romed Baumann als Siebter schaffte das beste Ergebnis der Saison für die Speed-Männer.

Die Rennen werden von der ARD und Eurosport im Fernsehen und in den jeweiligen Streams übertragen.

  • Fr, 20.12.: Super-G – Sieger: Mattia Casse (Italien)
  • Sa, 21.12., 11:45 Uhr: Abfahrt – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)

<strong>Weltcup am 21./22. Dezember in St. Moritz, Schweiz (Frauen)</strong>

Die Frauen fuhren ihr letztes Rennen vor Weihnachten in der Schweiz. In St. Moritz wurde ein Super-G ausgetragen. Bei der Rückkehr von Lindsey Vonn (USA), sie wurde 14., holte Cornelia Hütter den Sieg. Nach Lara Gut-Berahmi auf Platz 2 folgten vier Italiener. Der zweite Super-G wurde abgesagt.

  • Sa, 21.12.: Super-G – Siegerin: Cornelia Hütter (Österreich)
  • So, 22.12.: Super-G – abgesagt

Weltcup am 22./23. Dezember in Alta Badia, Italien (Männer)

Und auch im Riesenslalom und Slalom fanden noch vor Weihnachten Wettbewerbe statt. In Alta Badia fahren die Männer noch je ein Rennen in der Disziplin. Im Riesenslalom war Marco Odermatt einmal mehr nicht zu schlagen. Er gewann vor Léo Anguenot, der sich knapp vor Alexander Steen Olsen Platz zwei sicherte.

Im Slalom war Timon Haugan nach zwei Durchgängen ganz oben aufm Stockerl. Hinter ihm reihten sich Loic Meillard und Atle Lie McGrath ein – mit je mehr als einer Sekunde Rückstand. Linus Straßer schied im zweiten Durchgang aus.

  • So, 22.12.: Riesenslalom – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • Mo, 23.12.: Slalom – Sieger: Timon Haugan (Norwegen)

Weltcup am 28./29. Dezember in Bormio, Italien (Männer)

Zwischen Weihnachten und Neujahr bleiben die Männer in Italien. Nach Gröden und Alta Badia ist Bormio die dritte Station innerhalb einer Woche. In Bormio findet je eine Abfahrt und ein Super-G statt. 2023 holte sich Cyprien Sarrazin den Abfahrtssieg, Marco Odermatt gewann den Super-G.

  • Sa, 28.12.: Abfahrt – Sieger: Alexis Monney (Schweiz)
  • So, 29.12.: Super-G – Sieger: Fredrik Møller (Norwegen)

Weltcup am 28./29. Dezember in Semmering, Österreich (Frauen)

Nach dem aktuellen Plan fahren die Frauen vor Neujahr noch je einen Riesenslalom und Slalom in Semmering.

  • Sa, 28.12.: Riesenslalom – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • So, 29.12.: Slalom – Siegerin: Zrinka Ljutic (Kroatien)

Weltcup am 04./05. Januar in Kranjska Gora, Slowenien (Frauen)

Neues Jahr, neues Glück: Am ersten Januar-Wochenende waren gleich wieder die Slalom- und Riesenslalom-Spezialistinnen gefragt. Sara Hector dominierte in Abwesenheit von Mikaela Shiffrin und führte die Konkurrenz vor. Mit 1,5-Sekunden gewann die Schwedin vor Lara Colturi (Albanien) und Alice Robinson (Neuseeland).

Beim Slalom erlebten die deutschen Frauen einen rabenschwarzen Tag. Erst fädelte Lena Dürr im ersten Durchgang ein, dann Emma Aicher, die auf einem guten fünften Platz lag. Es siegte erneut Zrinka Ljutic aus Kroatien.

  • Sa, 04.01.: Riesenslalom – Siegerin: Sara Hector (Schweden)
  • So, 05.01.: Slalom – Siegerin: Zrinka Ljutic (Kroatien)

Weltcup am 08. Januar in Madonna di Campiglio, Italien (Männer)

Der Nachtslalom in Madonna di Campiglio fand in der Saison 2024/25 erst nach dem Jahreswechsel statt. Es gab einen Überraschungssieger aus Bulgarien: Albert Popov siegte vor Loic Meillard und Samuel Kolega. Linus Straßer wurde Sechster.

  • Mi, 08.01.: Slalom – Sieger: Albert Popov (Bulgarien)

Weltcup am 11./12. Januar in St. Anton, Österreich (Frauen)

Für die Speed-Spezialistinnen ging es im neuen Jahr zunächst nach Österreich. In St. Anton fuhren sie eine Abfahrt und einen Super-G. In der Abfahrt dominierte Federica Brignone. Zweite wurde überraschend Malorie Blanc (Schweiz).

Kira Weidle wurde beim Überraschungssieg von Lauren Macuga im Super-G Sechste. Comebackerin Lindsey Vonn verpasste knapp das Podest.

  • Sa, 11.01.: Abfahrt – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • So, 12.01.: Super-G – Siegerin: Lauren Macuga (USA)

Weltcup am 11./12. Januar in Adelboden, Schweiz (Männer)

Kaum Verschnaufpause für die Slalom-Fahrer. Nur vier Tage nach Madonna mussten die Stangen-Spezialisten am Chuenisbärgli bestehen. Einen Tag zuvor gab es den Riesenslalom, den wie erwartet Marco Odermatt gewann. Im Slalom wurde Linus Straßer beim Sieg von Clement Noel Vierter.

  • Sa, 11.01.: Riesenslalom – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • So, 12.01.: Slalom – Sieger: Clement Noel (Frankreich)

Weltcup am 14. Januar in Flachau, Österreich (Frauen)

Kurz darauf folgte auch der erste Nachtslalom der Frauen. In Flachau krönte sich die Slalom-Meisterin Camille Rast. Sie gewann vor Wendy Holdener und Sara Hector. Emma Aicher und Lena Dürr schafften es beide in die Top Ten.

  • Di, 14.01.: Slalom – Siegerin: Camille Rast (Schweiz)

Weltcup vom 17. bis 19. Januar in Wengen, Schweiz (Männer)

Drei Rennen sind am Lauberhorn geplant. Am Freitag feierten die Schweizer einen Heimsieg. Franjo von Allmen fuhr mit Vincent Kriechmayr in einer Welt. Der Österreicher lag nur 0,10 Sekunden vor dem Schweizer. Auf dem Podest reihte sich noch mit knapp sechs Zehntel Sekunden Rückstand Stefan Rogentin ein. Die Abfahrt holte sich Marco Odermatt und der Slalom ging einmal mehr nach Norwegen. Atle Lie McGrath siegte vor Timon Haugan und Henrik Kristoffersen.

  • Fr, 17.01.: Super-G – Sieger: Franjo von Allmen (Schweiz)
  • Sa, 18.01.: Abfahrt – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • So, 19.01.: Slalom – Sieger: Atle Lie McGrath (Norwegen)

Weltcup am 18./19. Januar in Cortina d’Ampezzo, Italien (Frauen)

In dieser Saison finden in Cortina d’Ampezzo nur zwei Rennen statt. Und es wurde ein italienisches Heimfest:  Auf die Abfahrt, die Sofia Goggia gewann, folgte der Super-G, in dem Federica Brignone klar vor Lara Gut-Behrami siegte.

  • Sa, 18.01.: Abfahrt – Siegerin: Sofia Goggia (Italien)
  • So, 19.01.: Super-G – Siegerin: Federica Brignone (Italien)

Weltcup am 21. Januar in Kronplatz, Italien (Frauen)

Auf der Erta-Piste ging es zwei Tage später für die Riesenslalom-Fahrerinnen weiter. Mit einem überragenden zweiten Lauf sicherte sich Alice Robinson den Sieg vor Lara Gut-Behrami (Schweiz) und Paula Moltzan (USA).

  • Di, 21.01.: Riesenslalom – Siegerin: Alice Robinson (Neuseeland)
Cyprien Sarrazin gewann 2024 in Kitzbühel zweimal. (Foto: Lisi Niesner/Reuters)

Weltcup vom 24. bis 26. Januar in Kitzbühel, Österreich (Männer)

Die legendären Hahnenkamm-Rennen findet wie jedes Jahr Ende Januar statt. 2025 startete das Programm mit einem Super-G und einem Sieg von Marco Odermatt. Es folgte die Streif-Abfahrt und einem hauchdünnen Erfolg für James Crawford. Nach so viel Geschwindigkeit mussten dann die Techniker im Slalom ihr Können beweisen. Vorjahressieger Linus Straßer landete dieses Mal auf Platz fünf. Es gewann Clement Noel.

  • Fr, 24.01.: Super-G – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • Sa, 25.01.: Abfahrt – Sieger: James Crawford (Kanada)
  • So, 26.01.: Lauf Slalom – Sieger: Clement Noel (Frankreich)

Weltcup am 25./26. Januar in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland (Frauen)

Ski-Alpin-Rennen in Deutschland? Eine schwierige Sache. Die Frauen probierten es 2025 erneut, nachdem es in der vergangenen Saison um die zehn Grad Celsius hatte und kein Schnee gelegen war. Doch in diesem Jahr gab es keine Probleme. Kira Weidle-Winkelmann schaffte sogar bei beiden Rennen eine Top-Ten-Platzierung. Es gewann Federica Brignone in der Abfahrt, mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Sofia Goggia. Den Super-G entschied Gut-Behrami für sich.

  • Sa, 25.01.: Abfahrt – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • So, 26.01.: Super-G – Siegerin: Lara Gut-Behrami (Schweiz)

Weltcup am 28./29. Januar in Schladming, Österreich (Männer)

Wenige Tage nach dem Kitzbühel-Highlight stürzten sich die Männer die Planei in Schladming hinab. Es wurde ein Fest für Norwegen. Alexander Steen Olsen gewann vor Henrik Kristoffersen den Riesenslalom. Top-Favorit Marco Odermatt wurde Dritter. Im Slalom siegte Timon Haugan vor den Österreichern Manuel Feller und Fabio Gstrein. Linus Straßer, Führender nach dem 1. Durchgang, kam auf Platz 4 ins Ziel.

  • Di, 28.01.: Riesenslalom – Sieger: Alexander Steen Olsen (Norwegen)
  • Mi, 29.01.: Slalom – Sieger: Timon Haugan (Norwegen)

Weltcup am 30. Januar in Courchevel, Frankreich (Frauen)

Der Nachtslalom von Courchevel fand 2025 kurz vor der WM statt. Die Kroatin Zrinka Ljutic fuhr der Konkurrenz wieder meilenweit davon. Die 20-Jährige deklassierte die anderen Fahrerinnen und wurde mit 1,26 Sekunden Vorsprung Erste. Es folgten Sara Hector und Lena Dürr, die damit eine gute Generalprobe vor der WM zeigte.

  • Do, 30.01.: Lauf Slalom – Siegerin: Zrinka Ljutic (Kroatien)

Weltcup am 02. Februar in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland (Männer)

Letzte Station vor der WM in Österreich. Die Abfahrer wollen in Garmisch-Partenkirchen ihr Können zeigen – vorausgesetzt es liegt genügend Schnee und ist kalt genug. Beides traf zu, allerdings war es so neblig, dass die Sicht für die Fahrer schlecht war. Das letzte Männer-Rennen vor der WM wurde abgesagt.

  • So, 02.02., 11:30 Uhr: Abfahrt – wegen Nebel abgesagt

Ski-Alpin-WM vom 04. bis 16. Februar in Saalbach, Österreich

Die Ski-Alpin-WM findet 2025 in Saalbach statt, dem Weltcup-Finalort von 2024. Elf Wettbewerbe stehen an, neben den regulären Weltcup-Disziplinen werden auch drei Team-Wettbewerbe ausgetragen. Die große Frage: Wie oft wird Marco Odermatt Gold holen? Im ewigen Medaillenspiegel sind die Österreicher kaum einzuholen. Sie haben 101 Goldmedaillen und damit rund 30 mehr als die Schweiz (72). Auf Platz 3 liegt Frankreich mit 48 Mal Gold.

  • Dienstag, 04.02.: Team Parallel – Sieger: Italien
  • Donnerstag, 06.02.: Super-G Frauen – Siegerin: Stephanie Venier (Österreich)
  • Freitag, 07.02.: Super-G Männer – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • Samstag, 08.02.: Abfahrt Frauen – Siegerin: Breezy Johnson (USA)
  • Sonntag, 09.02.: Abfahrt Männer – Sieger: Franjo van Allmen (Schweiz)
  • Dienstag, 11.02.: Team Kombination Frauen – Sieger: USA 1
  • Mittwoch, 12.02.: Team Kombination Männer – Sieger: Schweiz 1
  • Donnerstag, 13.02.: Riesenslalom Frauen – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • Freitag, 14.02.: Riesenslalom Männer – Sieger: Raphael Haaser (Österreich)
  • Samstag, 15.02.: Slalom Frauen – Siegerin: Camille Rast (Schweiz)
  • Sonntag, 16.02.: Slalom Männer – Sieger: Loic Meillard (Schweiz)

Weltcup am 22./23. Februar in Crans Montana, Schweiz (Männer)

Nach der WM ging es für die Speed-Spezialisten weiter in Crans Montana. In der Schweiz holten die jeweiligen Weltmeister die nächsten Siege in ihren Disziplinen. Franjo von Allmen gewann in der Abfahrt (vor Odermatt und Monney), Marco Odermatt den Super-G. Einziger Nicht-Schweizer am Wochenende auf dem Podest war Dominik Paris im Super-G. Alexis Monney landete im Super-G auf Platz 2.

  • Sa, 22.02., 10:00 Uhr: Abfahrt – Sieger: Franjo von Allmen (Schweiz)
  • So, 23.02., 10:30 Uhr: Super-G – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)

Weltcup am 22./23. Februar in Sestriere, Italien (Frauen)

Für die Frauen ging es nach über zwei Jahren Pause mal wieder nach Sestriere. Auf der Kandahar G.A. Agnelli holte Federica Brignone einen Heimsieg im Riesenslalom. Souverän mit fast acht Zehntel Vorsprung vor Lara Gut-Behrami. Alice Robinson wurde Dritte. Im Slalom feierte Mikaela Shiffrin die „Magische 100“. Mit 0,61 Sekunden Vorsprung vor Zrinka Ljutic (Kroatien) siegte sie zum 100. Mal im Weltcup. Paula Moltzan (USA) komplettierte das Podest. Emma Aicher (6.) und Lena Dürr (7.) fuhren ein Top-Ten-Ergebnis heraus.

  • Sa, 22.02.: Riesenslalom – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • So, 23.02.: Lauf Slalom – Siegerin: Mikaela Shiffrin (USA)

Weltcup vom 28. Februar bis 02. März in Kvitfjell, Norwegen (Frauen)

Ende Februar starteten die Frauen im norwegischen Kvitfjell. In der Abfahrt am Freitag feierte Emma Aicher ihren größten Erfolg in ihrer bisherigen Karriere. Sie wurde beim Sieg von Cornelia Hütter Zweite. Einen Tag danach holte sich Aicher ihren ersten Weltcup-Sieg – hauchdünn vor Lauren Macuga (USA). Im Super-G jubelte einmal mehr Federica Brignone, die vor Lara Gut-Behrami (Schweiz) und Sofia Goggia (Italien) gewann. Alle drei auf dem Podest lagen nut 0,09 Sekunden auseinander.

  • Fr, 28.02.: Abfahrt – Siegerin: Cornelia Hütter (Österreich)
  • Sa, 01.03.: Abfahrt – Siegerin: Emma Aicher (Deutschland)
  • So, 02.03.: Super-G – Siegerin: Federica Brignone (Italien)

Weltcup am 01./02. März in Kranjska Gora, Slowenien (Männer)

Marco Odermatt ist geschlagen im – und das im Riesenslalom. Henrik Kristoffersen (Norwegen) zeigte einen Fabellauf und gewann souverän. Hinter ihm platzierte sich Lucas Braathen (Brasilien), erst dann mit rund einer halben Sekunde Rückstand landete Odermatt auf dem Podest. Auch im Slalom war der Norweger nicht zu schlagen. Kristoffersen siegte vor Landsmann Timon Haugan und dem Österreicher Manuel Feller.

  • Sa, 01.03.: Riesenslalom – Sieger: Henrik Kristoffersen (Norwegen)
  • So, 02.03.: Slalom – Sieger: Henrik Kristoffersen (Norwegen)

Weltcup am 08./09. März in Kvitfjell, Norwegen (Männer)

Genug Schnee lag in Kvitfjell. Eine Woche nach den Frauen düsten die Männer bei Lillehammer die Piste hinab. 2025 wird eine Abfahrt mehr gefahren, die die Nebel-Absage aus Garmisch-Partenkirchen kompensieren soll. Die gewann überraschend Dominik Paris vor vier Schweizern. In der zweiten Abfahrt revanchierte sich Weltmeister Franjo van Allmen, der vor Marco Odermatt und Simon Rogentin siegte. Den Super-G holte sich erneut Paris.

  • Fr, 07.03.: Abfahrt – Sieger: Dominik Paris (Italien)
  • Sa, 08.03.: Abfahrt – Sieger: Marco Odermatt (Schweiz)
  • So, 09.03.: Super-G – Sieg: Dominik Paris (Italien)

Weltcup am 08./09. März in Are, Schweden (Frauen)

Die Frauen blieben in Skandinavien. Von Norwegen aus reisten sie ins schwedische Are. Dort siegte Federica Brignone erneut im Riesenslalom wie auch 2024, Alice Robinson und Lara Colturi komplettieren das Podest. Im Slalom zeigte Katharina Truppe einen Fabellauf im zweiten Durchgang und verwies Landsfrau Katharina Liensberger und Mikaela Shiffrin (Führende im 1. Durchgang) auf die weiteren Plätze.

  • Sa, 08.03.: Riesenslalom – Siegerin: Federica Brignone (Italien)
  • So, 09.03.: Slalom – Siegerin: Katharina Truppe (Österreich)

Weltcup-Finale vom 22. bis 27. März in Sun Valley, USA

In Idaho werden die letzten Rennen ausgetragen und die Disziplin-Wertungen sowie die große Kristallkugel vergeben. Alle Disziplinen bekommen noch einen letzten Lauf. Alle Zeitangaben sind in europäischer Winterzeit, die Zeitverschiebung nach Sun Valley beträgt neun Stunden.

  • Sa, 22.03., 20:00 Uhr: Abfahrt Männer
  • Sa, 22.03., 21:30 Uhr: Abfahrt Frauen
  • So, 23.03., 20:00 Uhr: Super-G Frauen
  • So, 23.03., 21:30 Uhr: Super-G Männer
  • Di, 25.03., 19:30/22:00 Uhr: 1. und 2. Lauf Riesenslalom Frauen
  • Mi, 26.03., 19:30/22:00 Uhr: 1. und 2. Lauf Riesenslalom Männer
  • Do, 27.03., 19:00/22:00 Uhr: 1. und 2. Lauf Slalom Frauen
  • Do, 27.03., 19:00/22:00 Uhr: 1. und 2. Lauf Slalom Männer