Jonas Kaufmann (55) gilt als einer der erfolgreichsten Opernsänger der Welt. Der Tenor mit österreichisch-deutschen Wurzeln begeistert sein Publikum bereits seit Jahren mit seiner Stimme. Doch er selbst ist dabei sein größter Kritiker. In einem Gespräch mit Barbara Stöckl (61), einer österreichischen Moderatorin, erklärt er den Grund dafür.
Geständnis: Jonas Kaufmann ist sein bester Kritiker
Auf seinem Instagram Account teilte Jonas Kaufmann am Dienstag (28. Januar) einen kurzen Ausschnitt aus der TV-Show mit Stöckl. Darin spricht er offen über seine Karriere und plaudert sein Erfolgsrezept aus: „Um eine Karriere richtig gutzumachen und langzumachen, muss man sein bester Kritiker sein.“
In seinem Fall, so erklärt der Opersänger, bedeute dies, er müsse „einfach sehr, sehr selbstkritisch“ sein. „Ich muss mich immer wieder selbst beobachten und kann nicht einfach auf der Welle schwimmen“, teilt Kaufmann weiter seine Gedanken. Doch warum empfindet der 55-Jährige die eigene Kritik als so wichtig?
Dieses Problem hat der Tenor mit Schulterklopfern: „Sind die Letzten“
Die Welle des Erfolgs sei zwar schön, doch Jonas Kaufmann ist der Meinung, er könne nicht einfach sagen: „So lange die Leute mir auf die Schulter klopfen, geht das.“ Schätzt der erfolgreiche Tenor den Zuspruch etwa nicht wert? Sicherlich ist der Sänger auch sehr dankbar für jeden begeisterten Anhänger und Zuschauer.
Aber er weiß auch, dass Ausruhen auf Lob nach hinten losgehen kann. „Weil die Schulterklopfer sind die Letzten, die dann sagen, jetzt war es eigentlich nicht mehr gut“, erläutert der 55-Jährige gegenüber Barbara Stöckl. Damit ist das Thema für den Opernsänger abgeschlossen. Die Fans diskutieren in den Kommentaren fleißig weiter.
Zustimmung in den Kommentaren: „Wichtige Worte“ und „die Wahrheit“
Während einige Instagram-Nutzer ihre Anerkennung durch Herz-Emojis kundtun, lassen andere zustimmende Worte für Jonas Kaufmann verlauten. „Sie schaffen es immer wieder die Menschen zu berühren, mit Ihrer Stimme und Schauspiel. Selbstkritik/Selbstreflexion ist sehr wichtig und sie haben ein gesundes Maß davon“, schreibt ein Fan.
Weitere Follower kommentieren: „Selbstanalyse ist womöglich die größte Stärke eines Menschen.“ Und wieder ein anderer Anhänger des Opernsängers findet, dass der 55-Jährige einfach nur „die Wahrheit“ sage. Über all diesen Zuspruch kann sich Kaufmann sicherlich sehr freuen.
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