Sieg von Donald Trump: Anti ist nicht genug

Dies ist keiner der Texte, in denen steht, Trump sei
ein politisches Genie, nur weil er im richtigen Augenblick in einen Müllwagen klettert. Das ist
ein Text darüber, was die anderen falsch gemacht haben, jene, die sich für die
besseren Demokraten halten. Kamala Harris, ihre Anhänger und all jene, die sie auch in Europa wohlwollend
beobachtet haben, weil sie in einer zweiten Amtszeit Trumps eine Gefahr für die
Demokratie sehen. Trumps ehemaliger Stabschef John Kelly sagte, Trump
entspreche der Definition eines Faschisten. Die New York Times druckte Kellys Warnungen in Großbuchstaben auf die Titelseite und forderte: Glaubt ihm!
Auch in Deutschland wurden Aktivisten nicht müde, Trump einen autoritären
Herrscher und gar Faschisten zu nennen. Die Wirklichkeit sieht nach dieser Wahl so
aus, dass jeder lernen muss: Das bringt nichts. Es ist die falsche Strategie.