Schwerkranker Thomas Gottschalk: Ehefrau Carina spricht offen über Krebs-Folgen

Epitheloides Angiosarkom – so lautete die Diagnose, die Thomas Gottschalk vor einigen Monaten bei einem Arztbesuch bekam. Der Entertainer hat den Kampf gegen den seltenen und aggressiven Krebs aufgenommen. Er wurde bereits zweimal operiert und bestrahlt. Dass der Tumor überhaupt entdeckt werden konnte, lag an Ehefrau Carina.

Gottschalk-Ehefrau Carina bemerkte, dass etwas nicht stimmte

Die 62-Jährige bemerkte, dass etwas mit ihrem Ehemann nicht stimmte. „Thomas wurde zusehends stiller und blasser und musste öfter zur Toilette“, sagt Carina Mroß zu „Bild“. „So kannte ich ihn nicht.“ Die Sorgen waren groß, sie beobachtete den Showmaster ganz genau und achtete auf die Symptome. „Ich bemerkte auch, dass er sich nicht mehr so doll bewegen wollte. Er war anders als sonst.“ Schließlich hatte Gottschalk keine andere Wahl, seine Liebste schleppte ihn zum Arzt.

„Ich weiß gar nicht, ob Thomas heute noch am Leben wäre“

Dieser Termin könnte das Leben von Thomas Gottschalk gerettet haben. „Prof. Gschwend sagte, Thomas müsse sofort operiert werden. Es sei eine seltene, aggressive Form von Krebs“, erzählt seine Ehefrau weiter. Wie schwer die Situation für das Paar war, lässt sich nur erahnen. „Gott sei Dank ist Thomas’ Krebs so früh erkannt worden. Wenn wir ein halbes Jahr gewartet hätten…“ Carina Mroß will sich gar nicht ausmalen, was ohne einen Arztbesuch passiert wäre. „Mein Gott, ich weiß gar nicht, ob Thomas heute noch am Leben wäre.“

Thomas Gottschalk mit Ehefrau Karina Mroß bei der 77. Bambi-Verleihung 2025 in den Bavaria Filmstudios.
Thomas Gottschalk mit Ehefrau Karina Mroß bei der 77. Bambi-Verleihung 2025 in den Bavaria Filmstudios.
© imago/Future Image
Thomas Gottschalk mit Ehefrau Karina Mroß bei der 77. Bambi-Verleihung 2025 in den Bavaria Filmstudios.

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Wie es nun mit Gottschalk weitergeht, bleibt abzuwarten. Am Samstag (6. Dezember) wird er trotz schwerer Krankheit an der RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert!“ teilnehmen. Danach wird er sich wieder um seine Gesundheit kümmern müssen, denn: „In zwei Monaten muss Thomas ins MRT. Da zittern wir hundertprozentig. Wie alle anderen Krebspatienten auch. Aber wir hoffen und bleiben positiv.“