Die Bauernproteste, der Tod von „Kaiser“ Franz Beckenbauer, das Ampel-Aus – unvergessene Momente aus dem Jahr 2024, die Steffen Hallaschka (53) beim Jahresrückblick „Menschen, Bilder, Emotionen“ mit seinem Publikum teilte. Zu Gast waren unter anderem Komikerin Ilka Bessin(53), Starkoch Tim Mälzer (53) und Ex-Profisportlerin Kristina Vogel (34).
Schauspieler Heinz Hoenig über seine Zeit im Koma: „War auf dem Weg zu meiner Mutter“
Den rund vierstündigen Abend eröffnete Hallaschka mit einem emotionalen Thema: Nach seiner Teilnahme beim „Dschungelcamp“ verschlechterte sich der gesundheitliche Zustand von Schauspieler Heinz Hoenig (73) schlagartig. Monatelang kämpfte er um sein Leben, lag zeitweise sogar im künstlichen Koma und benötigte lebenswichtige Operationen.
„Ich war auf dem Weg zu meiner Mutter, das heißt in den Tod und sie hat gesagt: ‚Was willst du denn hier’‘ Da bin ich wieder zurückgegangen“, erinnert sich Hoenig. Seine Kinder und seine Frau hätten ihm den nötigen Halt gegeben.
Weil er nicht krankenversichert war, war er auf Spenden angewiesen. Eine Situation, die auch seiner Ehefrau Annika bis heute nahegeht. „Das musst du auch erstmal alles schlucken“, gestand die 39-Jährige. Inzwischen geht es ihrem Mann zwar besser, dennoch ist er auf die Pflege seiner Frau angewiesen. „Ich will leben, leben, leben“, betonte Hoenig im Interview und bedankte sich bei allen Unterstützern in dieser schweren Zeit.
Bundestrainer Julian Nagelsmann will nicht „Schlauberger der Nation“ sein
Die Europameisterschaft im eigenen Land – ein positives Ereignis, das im Viertelfinale doch für die meisten schmerzhaft zu Ende ging. Das Handspiel des spanischen Spielers, Marc Cucurella, gehörte zu den strittigsten Szenen der EM und kostete Deutschland einen möglichen Sieg.
© Screenshot RTL
von Screenshot RTL
„}“>
Mit seiner Rede nach dem Ausscheiden seiner Mannschaft bewies Bundestrainer Julian Nagelsmann, dass er trotz Rückschlag Ruhe bewahrt und Führungsstärke zeigt. „Ich will nicht als der Schlauberger der Nation dastehen, der alles weiß“, betonte Nagelsmann.
So plante Nagelsmann das letzte Comeback von Toni Kroos
Die Rede habe er ganz spontan gehalten und „einfach das ausgesprochen“, was er in dem Moment dachte. Allgemein habe er einen emotionalen Charakter. Da kämen ihm auch bei einem Spaziergang um den Wörthsee einfach mal die Tränen. „Wir leben alle in einem wunderschönen Land und sollten das jeden Tag genießen“, so Nagelsmann.
Das letzte Comeback von Toni Kroos (34) habe er mit einer „kleinen Whatsapp-Nachricht“ angekurbelt, verriet Nagelsmann. Der sei zwar von der Idee nicht begeistert gewesen, habe sich dann aber doch „schnell“ überreden lassen. „Du plapperst das alles so daher“, verlieh Tim Mälzer seiner Begeisterung über Nagelsmann am runden Tisch Ausdruck, woraufhin der Bundestrainer nur flapsig antwortete: „Das Plappern habe ich von dir gelernt.“
Ralf Schumacher über sein Coming-out: „Étienne wusste gar nichts davon“
Auch Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher (49) war live aus Südafrika zugeschaltet. Gemeinsam mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne (34) ließ er sein öffentliches Coming-out im Sommer Revue passieren. „Es war sehr spontan. Étienne wusste gar nichts davon“, erinnerte sich Schumacher.
„Waren Sie sauer, dass er das ohne Sie gemacht hat?“, hakte Hallaschka bei Étienne Bousquet-Cassagne nach. „Nein, ich war überrascht“, gestand der gebürtige Franzose und fügte hinzu: „Ich hatte Angst, aber danach habe ich die Kommentare bei Instagram gelesen und die Menschen waren sehr sympathisch.“
Für Ralf Schumacher sei die öffentliche Liebesbekundung ein wichtiger Schritt gewesen: „Wir sind 2024… Für mich war einfach nur entscheidend, auch egoistisch, dass das klar ist. Das war eine ganz egoistische Geschichte und ich habe ehrlich gesagt gar nichts Negatives erwartet.“
Es habe sich einfach richtig angefühlt. „Da muss man gar nicht mehr reininterpretieren“, so der ehemalige Rennfahrer. „Liebe soll sich nie verstecken müssen“, stimmte Hallaschka ihm zu, bevor er das Paar aus der Sendung verabschiedete.
Olaf Scholz bezieht Stellung zum Ampel-Aus: „Ich war nicht schuld“
Zu später Stunde stand Bundeskanzler Olaf Scholz Rede und Antwort zum Aus der Ampelregierung. Die Schuld am Scheitern der Koalition schob der Kanzler der FDP zu: „Es hat einen langen vorbereiteten Plan der FDP und Christian Lindners gegeben, die Koalition scheitern zu lassen“, betonte der Kanzler. Der Plan sei aber „nicht nach seinem Drehbuch zu Ende gegangen“. Ob Schuldzuweisungen an dieser Stelle zielführend sind, sei dahingestellt. Am 16. Dezember wird der Kanzler die Vertrauensfrage im Bundestag stellen. Neuwahlen sollen dann am 23. Februar 2025 folgen.
© Screenshot RTL
von Screenshot RTL
„}“>
Scholz blickt optimistisch auf die Wahl: „Es ist manchmal so, wie manche es sich nicht denken … Warum soll die SPD nicht vorne liegen.“ Am runden Tisch nutzte Ilka Bessin direkt die Gelegenheit, ein persönliches Anliegen an den Kanzler zu tragen. Ob er zufrieden mit seiner bisherigen Amtszeit sei, wollte die Komikerin von ihrem Sitznachbarn wissen. „Da sind wir bisher ganz gut durchgekommen“, fand der Kanzler. Mit Blick auf das Ampel-Aus beteuerte er zum wiederholten Mal: „Ich war nicht schuld.“ Wie das die Wählerinnen und Wähler sehen, wird sich dann mit der bevorstehenden Neuwahl zeigen.
!function(f,b,e,v,n,t,s)
{if(f.fbq)return;n=f.fbq=function(){n.callMethod?
n.callMethod.apply(n,arguments):n.queue.push(arguments)};
if(!f._fbq)f._fbq=n;n.push=n;n.loaded=!0;n.version=’2.0′;
n.queue=[];t=b.createElement(e);t.async=!0;
t.src=v;s=b.getElementsByTagName(e)[0];
s.parentNode.insertBefore(t,s)}(window,document,’script‘,
‚https://connect.facebook.net/en_US/fbevents.js‘);
fbq(‚init‘, ‚2523508247947799‘);
fbq(‚track‘, ‚PageView‘);