„Schneewittchen“: Schneewittchen und der Horror der untoten Niedlichkeitshasen

Disney hat seinen wohl wichtigsten Animationsfilm fürs Kino von heute als Live-Action-Remake neu verfilmt. Doch im Herzen dieses „Schneewittchen“ wohnt lediglich: Leere



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"Schneewittchen": Rachel Zegler gewinnt als Schneewittchen nach farblosem Start immerhin gegen Ende des Films – mit zunehmendem Empowerment ihres Charakters – ein wenig Kontur.
Rachel Zegler gewinnt als Schneewittchen nach farblosem Start immerhin gegen Ende des Films – mit zunehmendem Empowerment ihres Charakters – ein wenig Kontur.
© Disney

Ich wüsste jetzt auch nicht, welchen alten Disney-Film man
nochmal so für die Gegenwart aufmotzen könnte. Bei Disney waren sie mit der
Frage offenkundig ebenfalls überfordert. Dumbo, Das Dschungelbuch, Cinderella, Susi und Strolch, fast alle Animationsklassiker aus den knapp
einhundert Jahren Studiogeschichte haben inzwischen sogenannte Live-Action-Remakes
erhalten, also neue Fassungen mit echten lebenden Menschen, echten sprechenden
Löwen und Tigern und fliegenden Elefanten, und all dies mit echten ökonomischen
Erfolgen. Also weitermachen! Aber womit? Zuletzt war Arielle, die
Meerjungfrau
dran
– warum nicht als nächstes Schneewittchen und die sieben
Zwerge
?