Das hitzige Hin und Her zwischen dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth endet am Sonntag im Remis. Nach jedem Club-Treffer hatte das Kleeblatt die passende Antwort parat.
Das Nürnberger Christkind im Stadion und trotzdem ging es zwischen den fränkischen Rivalen, dem 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth, am Sonntag nicht besinnlich zu. In Anwesenheit der blondlockigen Traditionsfigur lieferten sich die Zweitligisten auf dem Rasen einen bitteren Kampf: Vier Tore in nur 13 Minuten nach der Halbzeitpause – im Max-Morlock-Stadion jubelte einmal die eine, dann die andere Fanhälfte. Am Ende stand es 2:2 (0:0), das 275. Derby ging unentschieden aus.
Der neue Fürth-Trainer Heiko Vogel hatte es schon angekündigt: Er wollte den FCN überraschen – in der ersten Hälfte schien das vor allem über Konstanz und Ruhe zu gelingen. Über 45 Minuten hinweg setzte das Kleeblatt clevere Akzente und erarbeitete sich Chancen vorm Tor. Die erste Hälfte war, was den Ballbesitz und die Aktionen vor dem Tor anging, für das Kleeblatt die etwas bessere. Erst nach der Halbzeitpause ging es Schlag-auf-Schlag.
Reichert rettet FCN mit Doppel-Parade
Nach dem 1:0 durch Nürnberg in der 48. Minute durch Luka Lochoshvili, ließ die Fürther Antwort nicht lange auf sich warten: Aaron Keller setzte sich im Zweikampf gegen Tim Janisch durch und fand Felix Klaus im Zentrum – der schoss den Ball ins lange Eck – 1:1. Das zweite Nürnberger Tor fiel durch Mohamed Ali Zoma, das Kleeblatt antwortete mit Aaron Keller. So stand es innerhalb kurzer Zeit nicht mehr 0:0, sondern 2:2. Zum Ende hin kam Fürth noch einmal ordentlich in Fahrt: Nur eine Doppelparade von Jan Reichert konnte Schlimmeres verhindern.
Quelle: BR24Sport
