
München – Bis Ende vergangener Woche sah alles positiv aus. Manuel Neuer trainierte nach seinem Muskelfaserriss in der rechten Wade wieder mit dem Ball, er steigerte das Pensum seiner Torhüterübungen.
Neuer braucht Geduld – obwohl er keine Zeit hat
Doch dann kam der Rückschlag für den Kapitän des FC Bayern: Neuer brach am Freitag das Training an der Säbener Straße ab, er ging schon nach einer halben Stunde wieder in die Kabine. Der Grund: Neuers lädierte Wade bereitete wieder Probleme.
Tags darauf teilten die Münchner offiziell mit, dass der Keeper „in den kommenden Tagen erneut eine Trainingspause einlegen“ werde, „da es zu einer Reaktion in der Muskulatur der Wade gekommen ist“. Neuer braucht Geduld – obwohl er jetzt absolut keine Zeit hat.
Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) steht das Bundesliga-Heimspiel gegen Aufsteiger FC St. Pauli an, am 4. April reist Bayern zum FC Augsburg. Und schon am 8. April kommt Inter Mailand zum Viertelfinal-Hinspiel der Champions League in die Allianz Arena.
Ob Neuer, der sich die Verletzung im Champions-League-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen beim Torjubel zugezogen hatte, bis zum Königsklassen-Kracher bereit sein wird? Aktuell fraglich, wie die AZ erfuhr.
Peretz und Ulreich sind die Alternativen
Neuers Einsatz gegen die Italiener, auch im Rückspiel in Mailand am 16. April, ist ungewiss, alles hängt von der Heilung der Wadenmuskulatur ab. Eine bittere Nachricht für das Team von Trainer Vincent Kompany in dieser entscheidenden Phase der Saison.
Besonders ärgerlich: Auch Neuers Ersatzmann Jonas Urbig, der zuletzt gut gehalten hatte, muss derzeit pausieren. Urbig sagte seine Teilnahme an den Länderspielen der U21-Nationalmannschaft wegen einer Fußverletzung ab und reiste zurück nach München. Der 21-Jährige soll in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

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Aber was, wenn nicht? Als weitere Keeper stehen bei Bayern Sven Ulreich und Daniel Peretz zur Verfügung, Kompany müsste wählen. Peretz, der in dieser Saison insgesamt fünf Partien bestreiten durfte (sieben Gegentore), wäre der Favorit in diesem Duell.
Doch beim FC Bayern ist man zuversichtlich, dass Urbig fit wird. Der Youngster hat als Neuer-Vertreter überzeugt, nur beim 1:1 gegen Union Berlin leistete er sich einen entscheidenden Fehler. Das Vertrauen der Bosse und Mitspieler in Urbig ist groß, auch Neuer schätzt seinen designierten Nachfolger sehr.
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