Richard Gere: Meine Frau hielt mich für George Clooney – Panorama

Richard Gere, 75, Schauspieler, wurde von seiner Frau für George Clooney gehalten. Sagt Gere. „Sie hatte keine Ahnung, wer ich war, als wir uns kennenlernten“, behauptete er in einem Doppelinterview mit seiner Frau Alejandra Silva, 41, für die spanische Ausgabe der Zeitschrift Elle. Silva habe bis dahin keinen seiner Filme gesehen, „was großartig war“, sagt Gere, wird jedoch von seiner Frau unterbrochen: „Nein, warte einen Moment. Richard, ich wusste, wer du bist.“ Sie habe damals bloß noch nicht viele seiner Filme gesehen. Gere setzt in trockenem Tonfall fort: „Sie dachte, ich sei George Clooney. Aber ansonsten wusste sie genau, wer ich war.“ Das Paar hat zwei gemeinsame Söhne.

Ben Stiller (links) mit Adam Sandler und dessen Frau Jackie Sandler. (Foto: Kevin Wolf/dpa)

Ben Stiller, 58, Schauspieler, wird immer wieder für Adam Sandler, 58, Schauspieler, gehalten. Manche Leute würden ihn darauf ansprechen, dass der Film „Klick“ ihr Leben verändert habe, sagte Stiller in der „Tonight Show“ von Jimmy Fallon. In dem Film spielt aber Sandler mit, nicht Stiller. „Dann sage ich: ‚Ich bin nicht Adam Sandler, ich bin Ben Stiller.‘ Und dann sagen die: ‚Wer?‘“ Nach seinen Angaben sind die beiden Komödien-Schauspieler seit vielen Jahren befreundet. Sandler habe ihm schon geschrieben und gemeint: „Ich war in Italien und jemand hat gesagt: ‚Ben Stiller, ich liebe dich!‘“, sagte Stiller weiter. Zuletzt waren die beiden gemeinsam im Fortsetzungsfilm der Sportkomödie „Happy Gilmore“ zu sehen.

(Foto: Michael Kappeler/AFP)

Angela Merkel, 70, Kanzlerin im Ruhestand, hat eine klare Haushaltsplanung. Ihr Ehemann Joachim Sauer könne zwar kochen, aber in der Regel sei sie es, die in der Küche steht: „Es hat sich so eingespielt, dass ich meistens koche“, sagte Merkel im Gespräch mit der Komikerin Hazel Brugger. „Dafür kümmert er sich um die Wäsche.“ Um sich vom Schreiben ihrer kürzlich veröffentlichten Memoiren zu erholen, habe sie Fernsehserien geschaut – vorzugsweise solche über „Krankenhäuser, Ärzte, Medizin“, so Merkel. „Das hat mich dann einfach mal abgelenkt.“

(Foto: Nicolas Armer)

Heino, 85, Schlagersänger, blüht blau nicht der Enzian, sondern ein Wunder. Nachdem er kürzlich den Wunsch geäußert hatte, mal im Kölner Dom zu singen, zeigte sich Dompropst Guido Assmann, Hausherr der Kirche, bereit, ihm diesen zu erfüllen. Allerdings wohl nicht so, wie der Sänger sich das vorstellte. „Bisher liegt uns keine Anfrage von Heino vor“, sagte Assmann der Katholischen Nachrichten-Agentur. Er könne jedoch gerne dort singen, indem er einen der vielen Domgottesdienste besuche und den Gemeindegesang verstärke. „Sollte Heino das wollen, darf er sich gerne mit angemessenen Liedvorschlägen bei uns melden.“ Heino, der mit bürgerlichem Namen Heinz Georg Kramm heißt, hatte kürzlich in einem Interview gesagt, er würde es als Höhepunkt seiner Karriere empfinden, wenn er einmal im Kölner Dom singen könnte. Er stamme aus einer sehr katholischen Familie, sein Großvater habe in der Domkirche Orgel gespielt. „Zwei Cousins waren Pastor. Mein Großvater hat im Kölner Dom die Orgel gespielt.“ Songs, die zu Herzen gingen, führe er am liebsten in einer Kirche auf.

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Lindsay Lohan, 38, Schauspielerin, bereut ihre Drogen- und Alkoholeskapaden nicht. „Ich denke, ich habe aus allem, was passiert ist, gelernt, und dafür bin ich dankbar“, sagte sie dem satirischen US-Modemagazin Flaunt. „Ich habe wirklich alles gesehen.“ Ihre vielen verschiedenen Erfahrungen hätten sie „so viel stärker“ gemacht. „Ich kenne mich jetzt, in diesem Alter, besser als je zuvor.“