Regierungskrisen: Warum so viele Regierungen in Europa wackeln

In einer neuen Ausgabe des Podcasts „Was jetzt? – Der Wahlkreis“ sprechen Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch über die Gemeinsamkeiten der Regierungskrisen in unseren Nachbarländern. © Jacobia Dahm für ZEIT ONLINE

Überall in Europa klammern sich Regierungen derzeit an fragile Mehrheiten, sind Staatschefs gelähmt von Uneinigkeit in der eigenen Partei oder dem Widerstand der Opposition. Bündnisse fallen lange vor dem eigentlichen Wahltermin in sich zusammen. Jeder Staat hat seine eigene Geschichte, sein eigenes politisches System – und doch gibt es Probleme, mit denen alle gerade zu kämpfen haben.

Aber wie kommt es dazu? Was steckt hinter der politischen Instabilität? Und warum ist das Regieren in Europa derzeit so verdammt schwierig? In der neuen Folge von „Was jetzt? – Der Wahlkreis“ diskutieren Lisa CaspariPaul Middelhoff und Robert Pausch über die politische Dauerkrise auf dem Kontinent und die neue Kluft, die die Gesellschaften trennt. Warum schauen linke Eliten mit Scham auf ihre Wähler und warum profitieren gerade nur die rechten Parteien von der Globalisierung?

Shownotes: 

Christophe Guilluy über Metropolia und Périphéria

Die neue Strategie der Labour Party

Und hier noch mal ausbuchstabiert zum Parteitag

Didier Eribon – „Rückkehr nach Reims“

Von Mitterand zu Macron

Aufsatz von Piketty et al.

Sehr lesenswerter Kommentar zu Piketty

Oxford-Politologe Ben Ansell zu Labours Midlife-Crisis – insgesamt ein sehr lesenswerter Substack!