Drei Jahre ist es her, dass der Red-Bull-Patriarch Dietrich Mateschitz starb. Aber dem Konzern geht es besser denn je. Warum?
© Joerg Mitter/Red Bull/Cover Images/action press
Die Vorführung dauerte nur wenige Sekunden, aber die waren dröhnend laut. Zwei Eurofighter des österreichischen Bundesheers donnerten am 4. Juni im Tiefflug über den Salzburger Flughafen. Das hatte allerdings nicht etwa mit einer Zeitenwende bei den Österreichern zu tun. Man durfte die Flugshow verstehen als einen spektakulären Gruß an die Prominenten am Rande des Flugfelds. Die Getränkefirma Red Bull feierte dort mit 1.500 Gästen die Wiedereröffnung des „Hangar 7“. Ein Museum unter einer gewaltigen Kuppel aus Glas und Stahl, in dem historische Flugzeuge und Rennautos bestaunt werden sollen, alles im Besitz des Red-Bull-Konzerns.
