Raus aus der Autoindustrie: „Ich wollte Teil sein von der Energiewende“ – Wirtschaft

Franziska Morgenstern ist nicht aus der Autoindustrie geflohen. So drastisch war ihr Abschied nicht. Sie mochte ihren Job bei Mercedes, die Aufgaben reizten sie, mit den Kolleginnen und Kollegen kam sie gut zurecht. Trotzdem zog sie weiter. Sie wollte in einer Branche arbeiten, die aus ihrer Sicht eine Zukunft hat – und die Energiewende aktiv mitgestalten. Das, sagt sie, gehe in der Energiebranche besser als in der Autoindustrie. Diese befindet sich zwar ebenfalls im Umbruch, doch das Tempo ist ein anderes. Dort wird vielerorts noch gezögert, gebremst und am Verbrenner festgehalten – auch bei Mercedes.