Raffeisen in Russland zu Zahlung von 339 Millionen Euro verurteilt – Unternehmen

Wien/Moskau – Im zweiten Rechtsstreit der von der EU sanktionierten russischen MKAP Rasperia Trading Limited („Rasperia“) gegen die Strabag SE und deren österreichische Kernaktionäre hat das Schiedsgericht der russischen Region Kaliningrad am Donnerstag die Strabag und die österreichischen Hauptaktionäre verpflichtet, an Rasperia 339 Mio. Euro zu zahlen. Die russische RBI-Tochter AO Raiffeisenbank will deshalb im vierten Quartal 2025 eine Rückstellung von 339 Mio. Euro bilden.