
Rami Malek, 44, Oscargewinner, hat eine Unterschrift gefälscht. Er werde manchmal mit Bruno Mars, 40, Sänger verwechselt, erzählte der US-amerikanische Schauspieler im Podcast „Happy Sad Confused“. Als er einmal ein Baseballspiel der Los Angeles Dodgers besucht habe, sei ein Mädchen auf ihn zugekommen und habe ihn um ein Autogramm gebeten. Als er unterschreiben wollte, habe er gesehen, dass das Kind ihm eine Autogrammkarte von Mars entgegenstreckte. „Ich sagte: ‚Oh, tut mir leid, ich bin nicht er.‘ Sie zögerte einen Moment und dann weinte sie.“ Da habe er die Karte genommen und sie mit „Bruno“ signiert. Es gibt im Übrigen einen Menschen, der Malek tatsächlich zum Verwechseln ähnlich sieht: seinen eineiigen Zwillingsbruder Sami.

John Legend, 46, Sänger, Schauspieler und Unterstützer der US-Demokraten, wünscht Donald Trump den Friedensnobelpreis im kommenden Jahr. In einem Video auf Instagram sagte Legend, direkt an den republikanischen Präsidenten gerichtet: „Ob Sie es glauben oder nicht: Ich will den Preis für Sie, so sehr! Sie können ihn immer noch gewinnen.“ Der Friedensplan für Nahost sei ein guter Anfang, allerdings müsste sich Trump den Nobelpreis durch weitere Maßnahmen verdienen: Er müsse die Nationalgarde aus den amerikanischen Städten abziehen und die Einwanderungsbehörde ICE davon abhalten, Gemeinden zu terrorisieren. Er müsse auch aufhören, Raketenangriffe zu genehmigen und politische Gegner zu verfolgen, und er solle die Entwicklungshilfebehörde USAID wiederbeleben. Wenn Trump das alles hinkriege, werde er „so stolz“ auf ihn sein, sagte Legend. Denn als Vater habe er eines gelernt: „Kinder reagieren wirklich gut auf positive Verstärkung, besser als auf negative.“

Tallulah Willis, 31, Schauspielerin, hat Frieden mit ihrem Kinn geschlossen. Die Tochter von Bruce Willis, 70, Schauspieler, erinnert sich in einem Beitrag auf Instagram daran, wie sie als Kind für ihren markanten Unterkiefer verspottet wurde. „Früher konnte ich das Wort ‚Kinn‘ nicht laut aussprechen“, schreibt sie. „Was für ein verfluchtes Kind ich doch war, weil ich dieses fröhliche, ausdrucksstarke Merkmal geerbt hatte.“ Inzwischen aber sei sie der Ansicht, dass die Ähnlichkeit mit Bruce Willis „das wertvollste Geschenk ist, dass mir zuteilwerden konnte“. Tallulah ist die jüngste von drei Töchtern, die Bruce Willis mit seiner Ex-Frau Demi Moore, 62, hat. Der Schauspieler lebt wegen seiner Demenzerkrankung in einem separaten Haus, wo er rund um die Uhr von Pflegekräften betreut wird.

Wolfgang Petry, 74, Schlagersänger, war seinem Sohn peinlich. Achim Petry, 51, ebenfalls Schlagersänger und aktuell Teilnehmer bei „Promi Big Brother“, klagte in der Sat-1-Reality-Serie sein Leid darüber, wie er als Kind wegen der Musik seines Vaters in der Schule gehänselt worden sei, zum Beispiel wegen des Songs „Der Himmel brennt“. „Da war dein Vater in der Hitparade, und dann kommen die am nächsten Tag: Der Pimmel brennt“, sagte Petry. Er konnte der Musik seines Vaters erst mal nichts abgewinnen und wurde Metal-Fan. „Mein Vater kam immer rein und meinte: Mach die Musik leise, ich kann nicht scheißen.“ Dass er später selbst eine Schlagerkarriere eingeschlagen habe, habe eher rationale Gründe gehabt: „Ich dachte, dass ich damit Geld verdienen kann, und wollte das Beste draus machen.“

Andreas Gursky, 70, Starfotograf, knipst auch mal Bilder mit dem Smartphone. „Wenn ich an einem Werk Monate, manchmal Jahre arbeite, empfinde ich es als wohltuend, zwischendurch auch mit dem iPhone zu fotografieren. Das mache ich ohnehin oft“, sagte der frühere Professor der Kunstakademie Düsseldorf der Welt am Sonntag. Während der Arbeit an einer derzeit in London gezeigten Ausstellung sei ihm ein gefaltetes Handtuch in eine mit Wasser gefüllte Badewanne gefallen – „das sah so eigenartig aus, dass ich es sofort fotografiert habe“. Dieses iPhone-Bild wird nun ebenfalls in der Ausstellung gezeigt, „und es ist mir sehr wichtig“. Gursky gilt als einer der bekanntesten zeitgenössischen Fotografen.