Promi-News: Wie sich Angela Merkel für ihr Buch selbst diszipliniert hat – Panorama

Angela Merkel, 70, Ex-Politikerin, jetzt Schriftstellerin, muss sich in ihrem neuen Job disziplinieren. 700 Seiten stark ist ihre Autobiografie, aus der sie am Montag in Köln vorgelesen hat. So viel selbst zu verfassen, sei eine neue Erfahrung gewesen. Außer bei ihrer Diplomarbeit habe sie nie mehr als 70 Seiten vollgeschrieben, sagte sie bei der Lesung. Als Politikerin sei sie es gewohnt gewesen, mit vielen Menschen Kontakt zu pflegen, doch: „Wenn man wirklich schreibt, muss man sich alleine auf den Hosenboden setzen.“ Das habe sie am Ende durchaus als erfüllend empfunden. Schwer sei ihr dagegen die Entscheidung gefallen, welche Passagen oder Episoden weggelassen werden sollten.

(Foto: Thomas Banneyer/dpa)

Friedrich Merz, 69, Politiker, dessen ihm auferlegte Spitznamen wechseln zwischen „Fritze“ und „Flugzwerg aus dem Mittelstand“, freut sich darauf, als Wichtel zu agieren. Weihnachten feiere er im Kreis seiner Kinder und Enkel, erzählte er der Zeitschrift Bunte. Geschenke gebe es aber nur für die Enkel. „Wir Erwachsenen wichteln untereinander seit ein paar Jahren, was ich großartig finde. Jedenfalls freuen wir uns alle Jahre wieder sehr auf Weihnachten mit der Familie.“ Danach gefragt, ob es bei Merzens einen Weihnachtsbaum gebe, wenn sie nicht zu Hause seien, antwortete der CDU-Kanzlerkandidat: „Die Vernunft sagt Nein, die Emotion sagt Ja.“

(Foto: Toby Melville/dpa)

Andrew, 64, Herzog von York und Bruder des britischen Königs Charles III., ist auf höflich-royale Weise vom Weihnachtsfest mit der königlichen Familie in Sandringham ausgeladen worden. Man hoffe im Palast, Andrew werde „ehrenhaft“ von der Teilnahme an allen familiären Events Abstand nehmen, heißt es in einem Bericht der BBC. Der zweitälteste Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth II. war in den vergangenen Tagen wieder in den Fokus der Medien geraten, weil ein früherer Vertrauter von ihm unter Spionageverdacht für China steht. Nach eigenen Angaben brach der Prinz den Kontakt aber ab, nachdem er von den Sicherheitsbehörden über die Bedenken informiert worden war. Wegen früherer Verbindungen zu dem 2019 gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein, der im Zentrum eines Missbrauchsskandals stand, musste sich Andrew schon weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurückziehen.

(Foto: Michael Tran)

Hugh Grant, 64, Schauspieler, der ein neues Genre ausprobiert, fürchtet sich vor Filmen über den Teufel. „Ich habe zu viel Angst davor, mir Horrorfilme anzusehen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Seine Furcht sei sehr spezifisch. Er habe große Angst vor dem Teufel und teuflischer Besessenheit. „Ich komme nicht klar mit Filmen, die sich darum drehen. Aufschlitzen und solche Sachen machen mir nichts aus.“ Grant, der bislang aus romantischen Komödien wie „Notting Hill“ bekannt ist, spielt im Horrorfilm „Heretic“ einen Psychopathen.

(Foto: Christian Charisius/dpa)

Heinz Hoenig, 73, Schauspieler, möchte trotz schwerer Krankheit weiter Filme drehen. „Ich bin gespannt auf mein nächstes Filmangebot. Denn ich bin noch längst nicht am Ende“, sagte er der Zeitschrift Bunte. Er habe immer das Gefühl, es fange gerade erst an. „Das ist mein Beruf und den will ich machen, bis ich 130 Jahre alt bin!“ Im Frühjahr war Hoenig nach Angaben seiner Frau wegen akuter Herzprobleme in ein Krankenhaus gebracht worden und lag im künstlichen Koma. Anschließend war er an der Speiseröhre operiert worden. Da der Schauspieler nicht über eine Krankenversicherung verfügt, startete das Management eine Spendenkampagne, um die Krankenhaus- und Behandlungskosten zu finanzieren. Laut Angaben auf der Spendenseite von Mitte November stehen noch weitere Operationen aus.