
Scarlett Johansson, 40, Schauspielerin, schwärmt für Dinosaurier. Sie seien „fast mythologische Kreaturen, die niemand von uns je mit eigenen Augen gesehen hat“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. „Unglaublich, dass die wirklich existiert haben!“ Als Kind sei sie schon großer „Jurassic Park“-Fan gewesen, als Erwachsene fasziniere sie nun der Anblick von Dino-Fossilien im Museum: „Im Natural History Museum in New York gibt es einen sehr coolen Abdruck von einer versteinerten Dinohaut. Das ist für mich eine der spannendsten Stellen. Man kennt ja die Knochen und all diese Sachen, aber wenn man dann diese Haut sieht, dann denkt man: Oh mein Gott, das war wirklich real – so müssen Dinosaurier ausgesehen haben.“ Johansson ist zurzeit auf Promo-Tour für „Jurassic World: Die Wiedergeburt“, den jüngsten Film aus der gleichnamigen Dino-Reihe.

Johnny Depp, 62, Schauspieler, sieht sich als Pionier – im negativen Sinne. „Ich war wie ein Crashtest-Dummy für ‚Me Too‘“, sagte er im Interview mit der Sunday Times. „Ich war prä-‚Me Too‘“. Er sprach damit die Vorwürfe seiner Ex-Frau Amber Heard an, die sie nach ihrer Scheidung im Jahr 2017 gegen Depp erhoben hatte. „Das war vor Harvey Weinstein“, sagte Depp. „Und ich habe alles aufgesaugt.“ Die „Me Too“-Bewegung, die später im selben Jahr in den USA begann, legte sexuelles Fehlverhalten sowie Straftaten von Männern in Machtpositionen offen. Im Zentrum stand anfangs der Hollywoodproduzent Harvey Weinstein, der erst kürzlich wieder wegen sexuellen Missbrauchs schuldig gesprochen wurde. Das Scheidungsdrama zwischen Depp und Heard, die sich gegenseitig Vorwürfe machten, endete 2022 in einem medienwirksamen Gerichtsprozess, bei dem Depp zu einem großen Teil Recht bekam. Im Interview zeigt er sich außerdem verletzt darüber, dass Menschen in seinem engen Umfeld nicht zu ihm gestanden hätten. „Ich denke an drei, die mir übel mitgespielt haben. Diese Leute waren auf den Partys meiner Kinder und haben sie in die Luft geworfen.“ Diese „falschen Motherf*****“ hätten hinter seinem Rücken gelogen, ihnen sei es laut Depp nur auf eines angekommen: „Kohle.“

Jennifer Aniston, 56, Schauspielerin, tariert ihre schiefliegende Work-Life-Balance aus. „Ich bin ein bisschen ein Workaholic, deshalb zwinge ich mich dazu, mir Zeit zum Reisen zu nehmen und nicht zu arbeiten“, sagte sie dem US-Magazin People. Mit diesem neuen, eher der Generation Z zugeschriebenen Arbeitsethos wolle die Babyboomerin Aniston mehr „wunderbare Lebenserfahrungen“ sammeln. „Ich versuche es ruhig angehen zu lassen, denn das waren ein paar wirklich intensive Arbeitsjahre.“ Der „Friends“-Star spielt in der Apple-TV-Serie die Fernsehmoderatorin Alex Levy.