Bill Skarsgård, 34, Monster-Schauspieler, hat genug vom Monster-Schauspiel. „Immer wenn ich eine bestimmte Sache mache, will ich das nie wieder tun“, sagte der Schwede der Deutschen Presse-Agentur. So sei es ihm zum Ende des Drehs von „Nosferatu“ gegangen, einem neuen Horrorfilm. „Ich bin nie zufrieden und brauche neue Herausforderungen. Wenn ich ein Monster spiele, möchte ich als Nächstes etwas ganz anderes machen.“ Nämlich: „Ich möchte eine romantische Komödie machen.“ Berühmt geworden ist Skarsgård als kinderfressender Clown Pennywise im Horrorfilm „Es“, basierend auf Stephen King. Für die diesjährige Neuverfilmung des Stummfilmklassikers „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von 1922 ist Skarsgård nun in die Titelrolle des Vampirs Graf Orlok geschlüpft. Sie sei anstrengend zu spielen gewesen, vor allem wegen des aufwendigen Kostüms. Die Verwandlung habe mehrere Stunden gedauert. Das Vampirgesicht bestand aus mehrteiligen Silikonprothesen und auf die Finger des Schauspielers wurden falsche dünne Fingerkuppen gesetzt, die sie um 2,5 Zentimeter verlängerten.
Ariana Grande, 31, Sängerin, beschenkt Manchester. Sie hat zu Weihnachten mehreren Krankenhäusern in der englischen Stadt Geschenke für kranke Kinder geschickt. „Wir sind Ariana so dankbar, dass sie dieses Weihnachten an unsere jungen Patienten gedacht hat“, bedankte sich ein Krankenhaus-Betreiber auf seiner Instagram-Seite. Die Geschenke sollen an Babys, Kinder und Teenager in vier Kliniken verteilt werden. Auf geposteteten Fotos halten zwei lächelnde kleine Mädchen ihre Päckchen in die Kamera. Ein drittes Bild zeigt Mitarbeiterinnen mit Weihnachtsmütze beim Verteilen der Präsente. Grande verbindet eine tragische Geschichte mit Manchester. Bei einem Bombenattentat auf ein Konzert von ihr in der Manchester Arena im Jahr 2017 starben 22 Menschen.
Kieran Culkin, 42, Ex-Kinderschauspieler, musste bei seinem ersten Dreh einiges einstecken. Als Sechsjähriger sei er bei der Arbeit zu einem Werbespot von dem Regisseur beschimpft worden, erzählte der „Kevin – Allein zu Haus“-Star im Podcast „SmartLess“. In dem Spot ging es demnach um „Lernbehinderungen“, Culkin sollte ein Kind spielen, das an einer Aufgabe an der Tafel scheitert. „Die Kinder in der Klasse sollten mich als ‚dumm‘ beschimpfen.“ Doch nach dem „Action“-Ruf des Regisseurs habe dieser selbst angefangen, den jungen Schauspieler mit „Dummkopf“ und „Idiot“ zu beleidigen. Schon damals habe Culkin das nicht verstanden und sich gefragt, was mit dem Regisseur nicht stimme. Es war der erste Dreh seines Lebens.
Florian David Fitz, 50, Schauspieler, will seinen Kindern Wanderlust anerziehen. Der zweifache Vater bemüht sich nach eigenem Bekunden, seine vierjährigen Zwillinge für Sachen zu begeistern, die er als Junge einst nicht mochte. „Eines der unerklärlichen Dinge bei der Erziehung ist vielleicht, dass wir am Ende vieles in unser Erwachsenenleben mitnehmen“, sagte Fitz der Illustrierten Bunte. Er erinnere sich zum Beispiel noch gut, wie ungern er als Kind wanderte. „Und jetzt versuche ich, das meinen Kindern schmackhaft zu machen. Wir leben ja nicht umsonst so nahe an den Bergen. Also müssen sie mitgehen, und ich rede dann über meine Liebe zur Natur und das Outdoor-Leben.“
Karl Lauterbach, 61, Noch-Bundesgesundheitsminister, hält nichts von Dubai-Schokolade. „Schmeckt nicht“, schrieb der SPD-Politiker am 24. Dezember auf der Plattform X über die Süßigkeit, die zuletzt auf Tiktok und Instagram gehypt wurde. Dazu postete er ein Foto besagter Schokolade. Ein X-Account, der wohl seiner Tochter Rosa Lauterbach gehört, antwortete daraufhin scherzhaft: „Dir bringe ich nochmal was aus Abu Dhabi mit. Undankbar.“ Dubai-Schokolade ist mit Pistaziencreme und sogenanntem Engelshaar – dünnen Teigfäden – gefüllt. Zunächst galt die Schokolade als sehr teuer, inzwischen bieten sie auch Discounter an. Jedoch warnen Verbraucherschutzbehörden vor gesundheitsgefährdenden Stoffen in importierten Produkten.