
Marianne Rosenberg, 70, Schlagerstar, die wahre Liebe mit ihrem Türschild assoziiert. Die Sängerin hat nun offenbart, dass ihre berühmte Liedzeile „Er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür“ nie der Wirklichkeit entsprochen hat. „Ja, es stimmt. Mein Name stand nie an meiner Tür“, sagte die Musikerin der Deutschen Presse-Agentur. „Bei aller Freude bei der Teilnahme am öffentlichen Leben gibt es doch Orte, die ich nicht mit allen teilen will. Zum Beispiel mein Zuhause.“ Der Song, der dieses Jahr 50 Jahre alt wird, bedeute ihr sehr viel, „weil ich weiß, wie viele Menschen damit wichtige Erinnerungen und Gefühle verbinden – sei es eine Heirat, ein Coming-out oder einfach nur eine durchgetanzte Nacht“, sagte Rosenberg.

Roland Kaiser, 73, auch Schlagerstar, trinkt zwar keine sieben Fässer Wein, sündigt aber auf andere kulinarische Art und Weise. „Ich esse sicherlich ab und zu Dinge, von denen mir ein Koch oder ein Fitnesstrainer abraten würden“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Aber da gilt auch: Die Dosis macht das Gift.“ Unter dem Strich könne man sagen, dass er eher vernünftig lebe als unvernünftig. „Man muss auf den Punkt fit sein. Dafür muss man entsprechend leben.“ Er sei jemand, der das versuche. „Die Menschen sollen merken: Da hat sich jemand vorbereitet, und da ist jemand, der sich nicht hängen lässt“, sagte Kaiser.Konkret bedeute das bei ihm ungefähr eine Stunde Sport pro Tag. „Ohne Disziplin geht es nicht.“

Kim Kardashian, 44, Reality-Star, hat ihren Visagisten für nichts arbeiten lassen. Bei der Academy Museum Gala im Samstagabend in Los Angeles erschien sie mit einem vollständig verhüllten Gesicht. Dem Magazin Variety verriet sie, die Idee für die Verhüllung sei kurzfristig entstanden. Sie habe eigens ihren Lieblingsvisagisten aus New York einfliegen lassen – und der sei nicht glücklich darüber, dass sie nun das Gesicht verhüllt habe. Die Maske wolle sie aber bei der Gala abnehmen, kündigte sie an.

Jimmy Fallon, 51, US-Moderator der „Tonight-Show“, hat im Urlaub in einer Kaserne gespeist. Wie die Nachrichtenagentur PA berichtet, wurde Fallon in Schottland, während er das Gelände des Balmoral Castle in Aberdeenshire besichtigte, von einem königlichen Leibgardisten erkannt. Dieser lud ihn kurzerhand zu einem Dinner ein. Dort erschien der Moderator in einem schottischen Kilt und wurde von Soldaten des Royal Regiment of Scotland mit Dudelsackmusik begrüßt. Serviert wurde als Vorspeise etwa ein traditionelles Scotch Egg vom Wild. Als Ehrengast durfte er sich danach noch in ein Gästebuch eintragen. „Was als zufällige Begegnung in der Nähe von Balmoral begann, wurde zu einem großartigen Abend“, sagte Major Thomas Blair laut PA. Man laufe nicht jeden Tag einem Hollywoodstar über den Weg. Die Soldaten hätten sich gefreut, den US-Moderator „ganz im schottischen Stil“ willkommen zu heißen.

Lothar Fornfett, 68, Schlachter im Ruhestand, setzt Tierliebe vor Berufsehre. Ein Kälbchen, das vor einigen Jahren wegen einer Fehlbildung seiner Vorderbeine bei ihm landete, ließ er am Leben, erzählt er der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Operation hat sich Hugo, wie er das Tier getauft hat, erholt und sei nun wie ein Hund, fast wie ein Familienmitglied für ihn, sagt er. „Ich wollte nie Schlachter werden.“ Seine Eltern hätten eine Fleischerei gehabt, so sei er zu dem Beruf „gezwungen“ worden – sein Vater habe darauf bestanden. „Ich will keine Tiere umbringen – obwohl ich in meinem Leben über 20 000 Tiere töten musste.“ Sein Lebtag sei er nie glücklich im Beruf geworden.