Cynthia Chinasaokwu Onyedinmanasu Amarachukwu Owezuke Echimino Erivo, 38, Schauspielerin und Sängerin, verzichtet auf wallendes Haar. „Ich liebe hohe Absätze, ich liebe schöne Nägel, ich liebe ein markantes Kinn, ich liebe einen kahlen Kopf“, sagte sie dem Harper’s Bazaar. Für Erivo sei Mode mehr als Ästhetik – sie sei Ausdruck ihrer vielen Facetten. Im Dezember erscheint ihre Autobiografie „Mehr als Genug“, in der die Oscar-nominierte Künstlerin offen über ihren Weg als queere, schwarze Frau im Showbusiness schreibt.

Kim Kardashian, 45, Reality-Star, entwickelt offenbar einen Hang zu Verschwörungserzählungen. Sie glaube, dass die Mondlandung 1969 ein Fake war, erzählt sie in der neuesten Folge von „The Kardashians“. Sie habe auch die Schauspielerin Sarah Paulson, 50, von dieser Theorie überzeugen wolle. Kardashian behauptete, Astronaut Buzz Aldrin habe mittlerweile „aus Versehen“ in Interviews gesagt, dass die Landung nicht stattgefunden habe. Sie nannte mehrere „Beweise“ für ihre Ansicht. Auf die Frage, wie sie auf Kritiker reagiert, sagte sie: „Die werden sowieso sagen, dass ich verrückt bin. Schaut selbst auf Tiktok.“

Mikaela Shiffrin, 30, Skifahrerin, jongliert zwischen Schneepiste und Babyplänen. In ihrem Podcast „What’s the Point“ mit ihrem Verlobtem Aleksander Aamodt Kilde, 33, sagte sie: „Wir sind noch nicht fertig. Wir sind auch ganz gut in dem, was wir gerade tun.“ Ihre Fans würden die Olympiasiegerin und Weltmeisterin hingegen vermehrt dazu drängen, endlich an die Familienplanung zu denken. Für Shiffrin stehe aktuell aber die neue Olympia-Saison im Vordergrund.

Badmómzjay, 23, selbsternannte „Bad Bitch“, wird vom Magazin Glamour zur „Gamechangerin“ gekrönt. Die Musikerin aus Brandenburg, bürgerlich Josy Napieray, rappt in ihren Texten über Selbstliebe, Angst und Stärke und wird nun für ihren Mut geehrt. Bei den „Women of the Year“-Awards am 14. November in Berlin erhält sie die Auszeichnung für ihren Einsatz für mentale Gesundheit und Female Empowerment. „Ich weiß, wie schwer es ist, jung zu sein“, sagt Napieray. Sie selbst sei mit Depressionen und Panikstörungen aufgewachsen. Sie wolle zeigen, dass Therapie „nichts Schlimmes“ sei und man sich Hilfe holen darf.

Luigi Mangione, 27, Hauptverdächtiger im Fall der Tötung eines CEO, entpuppt sich hinter Gittern als heimlicher Swiftie. In einem Brief aus dem Gefängnis, der auf X kursiert, schrieb er, er habe Taylor Swifts Song „Cardigan“ vom Album „Folklore“ gehört, nachdem im Internet gefälschte Playlists mit angeblichen Lieblingssongs von ihm kursiert waren. „Ich wollte sehen, was es mit dem Hype auf sich hat“, schreibt Mangione. Die Hörsession endete jedoch abrupt: Ein Mithäftling namens „King“ habe mit ihm geschimpft und seine Playlist kurzerhand durch Songs von Lil Durk ersetzt. Mangione wartet derzeit in einem New Yorker Gefängnis auf seine Gerichtsverhandlung. Ihm wird vorgeworfen, im Dezember 2024 den United-Healthcare-Chef Brian Thompson ermordet zu haben.
