Promi-News: Ben Affleck und Jennifer Lopez auf Schulaufführung, Franziskus glaubt an Frieden durch Musik, Jane Seymour bedankt sich bei Feuerwehrleuten, Javier Milei wird Italiener – Panorama

Ben Affleck, 52, Schauspieler und beliebtes Meme-Gesicht, hatte ein zufälliges Doppeldate mit zwei Ehemaligen. Bei einer Schulaufführung ihrer Kinder am Freitagabend in Los Angeles traf er auf Jennifer Lopez, 55, sowie auf Jennifer Garner, 52. Das berichtet die Klatsch-Website TMZ. Sowohl eine gemeinsame Tochter von Affleck und Garner als auch ein Kind von Jennifer Lopez aus ihrer Ehe mit dem Sänger Marc Anthony besuchen die Schule. Affleck und die Sängerin Jennifer Lopez befinden sich gerade mitten in einer Scheidung. Mit seiner Ex-Frau Jennifer Garner, mit der er drei Kinder hat, wird Affleck ein gutes Verhältnis nachgesagt. Die Familie verbrachte unter anderem kürzlich Thanksgiving miteinander und verteilt gemeinsam für eine Organisation in Los Angeles Essen an Obdachlose im Stadtteil Skid Row.

(Foto: Alessia Giuliani/dpa)

Franziskus, 87, Papst, glaubt an Frieden durch Musik und Kunst. „Musik, die auf besondere und unmittelbare Weise das menschliche Herz anspricht, hat eine große Kraft, Einheit zu stiften und Gemeinschaft zu fördern“, sagte er am Samstag bei einem Treffen mit Künstlern und Organisatoren des vatikanischen Weihnachtskonzerts. Die vorwiegend italienischen Musiker, darunter das Duo „Ricchi e Poveri“, tragen Rock und Pop sowie klassische und geistliche Musik vor. Das Konzert mit dem „Orchestra Italiana del Cinema“ wurde am Samstag vor Publikum aufgezeichnet und wird zu Weihnachten im italienischen Fernsehen ausgestrahlt. Gerade beim Weihnachtsfest, so der Papst weiter, gehe es vor allem um Hoffnung. Sie werde von Gott geschenkt und durch gegenseitige Liebe genährt.

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Jane Seymour, 73, Schauspielerin, hat sich angesichts der Waldbrände an der US-Westküste bei Feuerwehrleuten bedankt. Die Flammen hätten nicht ihr Haus erreicht und die Einsatzkräfte seien schnell dort gewesen, sagte sie. „Das ganze Haus riecht nach Rauch. Aber wir sind einfach so dankbar.“ Die Feuerwehr habe unglaubliche Arbeit geleistet. Die aus Großbritannien stammende Seymour ist für die Fernsehserie „Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft“ bekannt und spielte einst ein Bond-Girl in „James Bond 007 – Leben und sterben lassen“. Sie lebt seit Langem in den USA. Feuerwehrleute – wie Brian Kane – kämpfen dort derzeit gegen Waldbrände in Malibu. Wenn man an ihrem Wohnort stehe, den Hügel hochschaue und sehe, dass das Feuer ganz nah an jedes Haus herangekommen sei – dann sei es unbegreiflich, dass so wenige Gebäude verbrannt seien. Das sagte Seymour der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge bei einer Veranstaltung in den USA. Es sei furchtbar für diejenigen, die alles verloren hätten. Am späten Montagabend habe der Sohn ihres Partners sie angerufen und aufgefordert, das Haus zu verlassen. „Wir sind alle rechtzeitig herausgekommen“, sagte Seymour. Sie habe Jeans und einen Pullover gehabt, die sie vier Tage lang getragen habe.

(Foto: Roberto Monaldo/AP)

Javier Milei, 54, Argentiniens Präsident und Kettensägen-Freund, ist jetzt auch Italiener. Bei seinem Besuch in Rom bekam er von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die italienische Staatsbürgerschaft verliehen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Zuvor hatten sich die rechte Regierungschefin und der ultraliberale Präsident im Regierungssitz Palazzo Chigi mit Wangenküsschen begrüßt und an den Händen gehalten.Begründet wird die neue Staatsbürgerschaft damit, dass die Familie Milei italienische Wurzeln hat. Dessen Großeltern waren – wie viele andere Italiener – in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts nach Argentinien ausgewandert. Milei selbst hatte schon vor einigen Monaten gesagt, er sei „zu 75 Prozent Italiener“. Bei Italiens linker Opposition löste Melonis Entscheidung erhebliche Kritik aus. Mehrere Abgeordnete hielten der Regierungschefin vor, Milei aus Gutdünken zum Italiener zu machen – zugleich aber Einwandererkindern, die in Italien geboren wurden, die Staatsbürgerschaft zu verweigern.