Noten zum TSV 1860 gegen Unterhaching: Mentalitätsmonster Verlaat, Deniz wieder Matchwinner

München – Was für ein packendes S-Bahn-Derby! Gegen die Hachinger lag der TSV 1860 früh zurück, vergab einen Elfmeter, konnten aber kurz vor der Halbzeit noch ausgleichen. In der zweiten Halbzeit drehten die Löwen dann die Partie und brachten den 2:1-Vorsprung in Unterzahl letztlich über die Zeit.

Der TSV 1860 in der Einzelkritik

Spieler Note
Marco Hiller 2
Tim Danhof 2
Jesper Verlaat 1
Sean Dulic 2
Leroy Kwadwo 4
Philipp Maier 4
Tunay Deniz 1
Lukas Reich 2
Dickson Abiama 3
Maximilian Wolfram 5
Patrick Hobsch 4
Thore Jacobsen 2
Julian Guttau 3

MARCO HILLER – NOTE 2: Anfangs passiver Fahrgast des S-Bahn-Derbys. Früh geschlagen, kaum gefordert. Am Ende unverwüstliche Wand von Giesing.

TIM DANHOF – NOTE 2: Auffällige Partie. Verlor das Laufduell vor dem 0:1 (8.), vergab die erste dicke Chance mit Schmackes (20.), holte den Elfmeter raus (31.). Nach der Pause solider Linksverteidiger.

JESPER VERLAAT – NOTE 1: Konnte beim Rückstand nur noch ins eigene Tor köpfen. Ansonsten verteidigte er fast alles weg. Mentalitätsmonster.

SEAN DULIC – NOTE 2: Schwamm gegen bissige Hachinger nicht mehr auf seiner Unbekümmertheits-Welle. Einige gelungene Tacklings, aber auch zwei, drei Wackler. In Unterzahl bärenstark.

Lukas Reich erzielt per Traumtor sein erstes Drittliga-Tor

LEROY KWADWO – NOTE 4: Weil Lucoqui fehlte, durfte er wieder von Beginn an ran. Schwach: Mitverursacher des 0:1. Stark: sein beherztes Solo vor dem 1:1. Zur Pause runter.

PHILIPP MAIER – NOTE 4: Leitete das 0:1 unfreiwillig ein. Verteilte brauchbare Bälle, hätte aber öfter die Zündung im Vorwärtsgang finden können. Blieb ebenfalls in der Kabine.

TUNAY DENIZ – NOTE 1: Es dauerte, bis er das Visier richtig einstellte. Nach dem vergebenen Elfmeter im Nachfassen ans Außennetz. Als er freistehend Maß nehmen konnte, schoss er ins Glück. 2:1, schon wieder Matchwinner!

LUKAS REICH – NOTE 2: Traumtorschütze und Kämpfer. Nach schwacher erster Flanke traute er sich einen ersten Abschluss, verzog aber (28). Und dann? Top-Zeitpunkt für sein erstes Drittligator (42.),

Pechvogel Wolfram: Verschossener Elfmeter und glatt Rot

DICKSON ABIAMA – NOTE 3: Wieder drin und rund um Hobsch herum viel unterwegs. Strahlte nur wenig Torgefahr aus, aber Vorbereiter des 2:1.

MAXIMILIAN WOLFRAM – NOTE 5: Sechzigs Top-Torjäger kam nicht groß zur Geltung, bevor er zum Punkt marschierte – und den Strafstoß versemmelte (32.). Steckte nicht auf und traf um ein Haar per Traumtor. Harte Entscheidung: mit glatt Rot runter.

PATRICK HOBSCH – NOTE 4: Der Ex-Hachinger war sofort voll drin. Übermotivierte Gelbe (3.), seine fünfte. Knapp vorbei ist auch daneben (42.).

THORE JACOBSEN  – NOTE 2: Kam zur Pause positionsgetreu für Maier, schob das Spiel der Sechzger immer wieder an und verteidigte schließlich das 2:1.

JULIAN GUTTAU – NOTE 3: Sollte die Offensive beleben und brachte durch seine Dribblings und Läufe auch sichtlich Schwung.

SOICHIRO KOZUKI, DAVID PHILIPP UND TIM KLOSS – OHNE NOTE: Kamen zu spät für eine Bewertung.

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