München – Mit einem Transfer von Florian Wirtz wird’s wohl nichts im Sommer 2025, der Offensiv-Star verlängerte seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen samt Gehaltserhöhung um ein Jahr bis 2028. Ein deutliches Signal des Double-Gewinners an den FC Bayern, dass man am Rhein weder in der Tabelle noch in Sachen Personal klein beigeben möchte. Das so intensive und emotionale DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen Bayern und Bayer (0:1) hat gezeigt, dass es zum neuen Bundesliga-Clásico taugt.
Marktwert von Musiala beträgt mittlerweile 130 Millionen Euro
Bayern gegen Dortmund – das heißeste Duell im deutschen Fußball? Das war einmal. Und so wird Wirtz (21) auch kommende Saison noch einige Male seinen gleichaltrigen Kumpel Jamal Musiala herausfordern. In der DFB-Nationalelf sind die beiden kongenialen Offensiv-Partner bei Bundestrainer Julian Nagelsmann gesetzt. An der Säbener Straße träumt man indes weiter davon, dass sich Wirtz eines Tages – nachdem 2025 unrealistisch geworden ist, womöglich 2026 – für den FC Bayern entscheidet.
Und gegen die internationale Konkurrenz von Manchester City und Real Madrid, die den angehenden Weltstar längst auf dem Wunschzettel hat. Der Marktwert von Wirtz, im Sommer bei der Wahl zu Deutschlands Fußballer des Jahres knapp hinter Nationalmannschafts-Comebacker Toni Kroos Zweiter, beträgt mittlerweile stolze 130 Millionen Euro – der von Musiala (Rang vier im Ranking der Besten des Landes) ebenso.
Nicht nur beim FC Bayern: Musiala traf auch in der Nationalmannschaft mit dem Köpfchen
Nach der Wirtz-Entscheidung hat eine Verlängerung des Vertrags von Musiala, der aktuell bis zum Saisonende 2025/26 datiert ist, absolute Priorität bei den Münchner Bossen. Der Zehner, 2019 aus der Jugend des FC Chelsea nach München gewechselt, hat im Kalenderjahr 2024 den größten Schritt aller Profis gemacht, die steilste Entwicklung genommen – und das trotz der turbulenten Monate und dem Trainerwechsel von Thomas Tuchel zu Vincent Kompany.
Im Herbst zeigte Musiala ungeahnte Fähigkeiten. Bambi, so lautet sein Spitzname im Team auch noch in seiner vierten Profi-Saison, wird mehr und mehr zu Bayerns Kopfballungeheuer. Horst Hrubesch lässt grüßen! Der Ausgleichstreffer zum 1:1 beim BVB Ende November war bereits Musialas vierter Kopfballtreffer in dieser Saison. In Bochum (5:0) ging’s los, in Mainz im DFB-Pokal (4:0) sowie gegen Benfica Lissabon in der Champions League (1:0) weiter. Beim 7:0 im Nations-League-Gruppenspiel gegen Bosnien-Herzegowina traf er zudem fürs DFB-Team per Kopf zur Führung.
Freund: „Viel Besseres als Jamal gibt es nicht“
Musiala ist dank seiner Offensivpower mit seinen schlangenartigen Dribblings – und der perfekten Kombination aus Schlauheit und Schnelligkeit – die kreative Quelle des Teams. Zauberfüße, Zauberbirne. Ein Goldköpfchen? „Platinköpfchen“ taufte die AZ den Unersetzlichen. Kopf und Köpfchen der Mannschaft ist er schon, langfristig soll er nicht weniger als eine Ära bei den Münchnern prägen. „Viel Besseres als Jamal gibt es nicht und wir wollen, dass er ein großes Gesicht des FC Bayern und des Vereins bleibt und wird“, sagte Sportdirektor Christoph Freund.
Seit Monaten arbeiten die Bayern-Bosse am neben der Personalie Joshua Kimmich (Vertrag läuft am Saisonende aus) wichtigsten Deal der nächsten Jahre, kommen Woche für Woche und Schritt für Schritt weiter. Wie Wirtz bei Bayer wird Musiala bei Bayern zum Bestverdiener. Im Gespräch ist laut „Bild“ ein Gesamtpaket mit einem Volumen von rund 120 Millionen Euro bei einer Vertragsverlängerung um vier Jahre. Man ist auf der Zielgeraden. 2025 ist bald Bescherung – für alle.
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